Südafrika 23´
Südafrika 23´
vakantio.de/sudafrika-2023

Tag 4 Flug nach Port Elizabeth

Veröffentlicht: 22.02.2023

Heute haben wir unsere Lodge in Hazyview verlassen und die ca. vier Stündige Fahrt zum Flughafen nach Johannesburg auf uns genommen. Dort wartete ein Inlandsflug nach Port Elizebath auf uns. Sowohl die Autofahrt als auch der Flug klappten super. Deshalb an dieser Stelle mal ein paar Worte zu Südafrika und der Infrastruktur bzw. dem südafrikanischen Alltag.


Der Flughafen sowohl in Johannesburg als auch in P.E. sind mit deutschen Flughäfen vergleichbar. Wobei Johannesburg wohl eher mit Frankfurt und P.E. mit Dortmund zu vergleichen ist. Die Flughäfen sind sehr sauber, es gibt zahlreiche Läden und Restaurants und auch der Service der Fluggesellschaften (in unserem Fall SafAir) war sogar besser als der vieler deutscher Fluggesellschaften. Schneller und einfacher Online Check-in. Keine Schlange an der Gepäckabgabe, ständige Updates bzgl Gates etc. per WhatsApp und ein überpünktlicher Abflug. Sauberes Kurzstreckenflugzeug mit ordentlich viel Platz. Vor allem bei uns am Notausgang 😏


In P.E. gelandet hatten wir nach ca. 15min bereits unser Gepäck und konnten per Shuttle zum Hotel wo wir den Tag ausklingen lassen konnten.


Weitaus verrückter, so würden wir es bezeichnen, sind die Verhältnisse in den Städten bzw. auf den Straßen. Viele Südafrikaner haben kein Auto. So ist es total normal, dass an jeder Nationalstraße (vergleichbar mit deutschen Bundesstraßen) und Autobahnen Anhalter stehen oder einfach an der Straße lang gelaufen wird. Auch Schüler laufen zu Hunderten an der Straße entlang. Dafür sind die Straßen sehr leer und auch der Linksverkehr stellt einen so nur innerstädtisch mal vor Probleme. Der Straßenverkehr insgesamt ist deutlich einfacher „wer zuerst an die Kreuzung kommt hat Vorfahrt“ und Personen werden oft nur auf einer Ladefläche sitzend transportiert, aber es funktioniert und es wird sehr rücksichtsvoll mit Lichthube und Handgesten gefahren. Die meisten Nationalstraßen und Autobahnen sind dabei in einem guten Zustand. Lediglich die Straßen in den Ortschaften gleichen einer Buckelpiste. Dort muss man dem ein oder anderen Schlagloch ausweichen. Auffällig sind auch die vielen kleinen „Läden“ an den Straßen. Die Ernte von den zahlreichen Anbauflächen wird direkt an der Straße verkauft.


Geht man in einer der zahlreichen Malls einkaufen, so kann man sich auf zahlreiche Serviceleistungen freuen. Einparkhilfe auf dem Parkplatz und auch der Einkaufswagen an der Kasse wird eingeräumt. Auf dem Parkplatz zurück wird der Einkaufswagen auch ausgeräumt und man muss sich nicht um den Einkaufswagen kümmern. Das alles geschieht ohne dafür Geld zu verlangen oder zu fragen. Eine kleine Geste wird gerne abgenommen aber man bekommt nicht das Gefühl, dass dies ein Muss ist.

Antworten

Südafrika
Reiseberichte Südafrika