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Tarnschlucht die 5.

Veröffentlicht: 07.06.2018

Hallöchen da draußen... 😉


Heute wachen wir zum vierten Mal in der schönen Tarnschlucht auf und die Gedanken kreisen um den Gedanken hoffentlich regnet es nicht 😳...ein Blick nach draußen - es ist bewölkt aber kein Regen 👍 wir gehen frühstücken und packen unsere Sachen, denn wir wollen um 08.45 Uhr los, da wir uns mit der Gruppe etwas unterhalb von Ste. Chely treffen, wo diese nur mit Schlafsack nach einer vollen Regentour in einer Höhle geschlafen hat...das wäre selbst mir zu viel des Guten gewesen....ich habe die warme Dusche genossen 😋. Wir gehen in die Garage wo unsere leckeren, nassen, kalten Neoprenanzüge, Neoprensocken, Badehosen und so hängen....und sie sind sacknass pfuiteufel....brrrrrr....wir ziehen uns also um und ich denke so: „was rauscht denn hier so...dann fällt es mir siedend heiß (das wäre schön wenn der Neo heiß wäre 🤣) auf....natürlich es regnet....mal wieder und wie es regnet....hat nur auf uns gewartet 😔 Aber es nützt nix und wir stiefeln zu unseren 🛶🛶 Die liegen noch genau da wo wir sie abgelegt haben und wir müssen bis auf bissel Luft nicht großartig pumpen sondern können direkt los. Heute bin ich cleverer und habe meine Kapuze unter dem Helm - so läuft mir kein Wasser ins Genick und es bleibt wenigstens „lauwarm“ unter der Trockenjacke. Nach einer guten Dreiviertelstunde erreichen wir Ste. Chely fahren unter der Brücke durch und posieren vor dem Wasserfall....nein Stopp....einer hat noch nicht genug vom Regen oder brauch ne extra Dusche, denn Jörg fährt durch den Wasserfall durch....aber wirklich Spaß hatte er nicht (einmal groß zoomen im Bild 😆😂🤣...sieht zumindest nicht nach Spaß aus....aber hey...man soll ja Sachen ausprobieren auf einer Studienfahrt...mir ist es grad angenehm warm und verzichte dankend. Für ein paar Touristen auf der Brücke sind zwei Bootsfahrer auf dem Tarn ihr morgendliches Highlight. Kurz danach erreichen wir die Gruppe und fahren gemeinsam weiter. 10 Minuten später hört es auf zu regnen und blauer Himmel ist Fetzenweise zu sehen. Weitere 15 Minuten später sogar Sonnenschein ☀️. Der Tarn fließt gemütlich vor sich hin und die Landschaft bietet viele fotoreife Ausblicke und ich versuche die Schönheit der Natur „einzufangen“. Gegen 11.00 Uhr erreichen wir La Malène und legen an zum Mittagessen. Da unsere Brotzeit glorreicherweise noch im Bus in Prades ist, besteht unsere Brotzeit heute aus Schwarzem Tee / Kaffee und Schokoteil vom Bäcker und Riesolé banana- das ist so süß das Jörgs Zuckerbedarf für den Rest des Tages gedeckt ist und er sein Schokoteil abgibt....ich esse meine zwei Teile auf....man weiß ja nie was das Wetter noch so bereithält, denn am Himmel zieht es wieder dunkel auf...nach einer guten Stunde geht es weiter. Wir besprechen noch kurz eine Stelle an der es für die Gruppe eventuell schwierig werden könnte und fahren dann eher als die Gruppe los. Dann müssen wir uns nicht stressen, können Fotos machen und warten an der Stelle auf der Kiesbank. Wir genießen wieder die Fahrt zu zweit und kommen nach ca. 40 Minuten an die beschriebene Stelle....wo oben ein Felsen steht der wie ein Champignon aussehen soll...für mich sieht er nach viel aus - aber ein Champignon?....urteilt selbst 😳....die Gruppe trifft 15 Minuten später ein und steigt aus um sich die Stelle anzuschauen....und ich nehme es vorweg....auch heute haben viele mehr 🍀 als 🧠....keiner fällt oder kippt und wir müssen niemanden retten. Nach einer weiteren kurzen Fahrt von ca 10 Minuten sehen wir die Bungeejumpplattform und kurz dahinter ist die Ausstiegsstelle...denn danach kommt der Pas de Soucy...der unbefahrbar ist. Die Boote werden aufgeladen und die Leitung der Gruppe weist darauf hin, dass heute noch eine kleine Höhlentour stattfindet....voll cool, denn dann würde ich zwei Höhlen gesehen haben....yeaaahhhhh. Aber alles kommt anders 😞 auf der Rückfahrt passiert das, was immer nach Paddeltouren passiert....der Körper holt sich das was er braucht -Energie durch schlafen 💤. Im Endeffekt sind die meisten der TN so platt, dass die Höhlentour ausfällt, was mich sautraurig macht, aber ich kann es auch verstehen. Ich selbst würde mit meinen TN da auch nicht mehr in die Höhle gehen. So wird es wohl bei einem Höhlenbesuch bleiben....Zurück in Prades verstauen wir unsere Sachen im Bus, verabschieden uns von der Gruppe und fahren nach Sainte Enimie und trinken noch Tee/Kaffee. Am Hotel angekommen öffnet uns unsere Vermieterin sofort die Garage um unsere Sachen aufzuhängen...einfach toll 👏....wir gehen aufs Zimmer, duschen und dösen ein wenig weg....auch wir brauchen scheinbar Energie ☺️ Am Abend fahren wir zu Christiane in die Pizzeria L’Eden, denn da wir morgen in der Hochebene unterwegs sein werden, wollen wir uns noch bedanken für die Hilfe mit geliehenem Material, wertvolle Tipps, Infos, einen umsonst zum shutteln  zur Verfügung gestellten Bus, eine Höhlentour und überhaupt.. ein großes Dankeschön!!! Wir essen heute wieder Menü und das ist wie überhaupt jedes Essen hier bis jetzt sehr sehr sehr 😋 es gibt für uns beide 🥗, Jörg nimmt dann Rindergulasch mit Kartoffelgratin und ich nehme Reis mit Hühnchen in 🍍- 🍛 (Ananas-Curry) Soße und zum Abschluss Obstsalat für Jörg und ..... 🍧 für mich 😉 ein weiterer Tag neigt sich dem Ende und morgen geht es auf zum letzten Tag. Wir freuen uns auch schon auf die Hochebene und sagen guten Nacht! Dicker Drücker ihr Lieben ☺️


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