Aller Anfang ist schwer!

Alter, bin ich heute schwer aus dem Bett gekommen!

Den geistigen Zustand eures unwirschen Schreiberlings "Zach" zu nennen, ja das grenzt nicht nur an einen schweren Euphemismus, es wäre geradezu eine hanebüchene Untertreibung.

Der, recht ansehnliche, prächtige Gluteus Maximus des übergewichtigen, pösen Purschen wollte sich einfach nicht über die Bettkante wuchten lassen und schon gar nicht konnte der unwürdige Gaijin es sich heute vorstellen, seinen prämierten, damenbetörenden, wohlfeil abgerundeten Prachtarsch auf die gute, schon mit den Hufen scharrende, Berta zu hieven.

Aber es hilft ja nix, irgendwo, irgendwie und irgendwann muss sie endlich einen richtigen Anfang nehmen, diese schwindlige Reisegschicht.

Kommen wir also zu den beiden Protagonisten dieser anrüchigen Sache hier:

Zum einen gibt es da die edle, zierliche Berta.

Das feurige, zuverlässige Ross, japanischer Herkunft, mag es gerne durch die Weiten Europas zu galoppieren, sie liebt diverse Tattoos auf ihrem wohlgeformten, metallischen Leib und sie hat einfach einen Stand auf die festen, fleischigen Pobacken des unwürdigen Reisenden.

So sehr sogar, dass sie diese wundervollen Augengenüsse stundenlang auf ihrem Rücken spüren will und es einfach rattenscharf findet, sich ausdauernd und ständig an ihnen zu reiben.

Was die Berta gar nicht mag ist, wenn orangene, mattighofener Stelzböcke oder diverse, bayrische Platzhirsche an ihrem Hinterteil herumschnüffeln und dabei röhrende, gutturale Brunftschreie von sich geben, sie über Pässe jagen und sie über den Asphalt scheuchen wollen.

Nein, das mag die gute Berta gar nicht, dann beginnt sie immer schneller zu rennen...

...und dann gibt es noch den unnötigen, fötiden Gaijin. 

Da gibt es einfach nix darüber zu schreiben, der ist halt auch dabei, verbraucht die gute Luft in den verschiedenen Ländern dieses schönen Kontinents und sorgt hin und wieder für peinlich berührte Völkermissverständnisse.

Kurz zum heutigen Tag: Der unwerte Gaijin besuchte zwei Kurgäste an zwei verschiedenen Kuranstalten und hat dabei einiges an Kaffee vernichtet, runtergewürgt und auch unten behalten, weswegen es recht wenig abzulichten gab.

Viele Bildchen gibt es wohl auch in den nächsten zwei Tagen nicht, da es Meter zu machen gilt, um die grüne Insel möglichst rasch erreichen.

Sorry meine teuren, wunderschönen Leseschatzikatzis, nix für die Augerl heute, aber es wird bestimmt besser werden mit den Photos.