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Day 35 - Sand im Getriebe

Veröffentlicht: 18.12.2016

17.12.16

Es kräht der Hahn, denn es ist - mal kurz auf der Uhr nachschauen - vier Uhr morgens. Super. Da es auf der ganzen Insel und in unserer Umgebung so viel wildes Geflügel hat, kräht es rund um die Uhr. Um 7.45 Uhr kräht dann der Wecker. Diesmal ist es Zeit zum Aufstehen.

Als erstes machen wir heute nicht das Frühstück, sondern planen die nächsten Tage. Zum Glück haben wir gute Reiseführer, durch die wir viele Ideen erhalten und das Programm zu füllen wissen. Jetzt gibts Happa Happa :-)

Heute wollen wir die südwestliche Küste auskundschaften und an den westlichsten Punkt der Insel fahren. Wir packen alles Notwendige in unsere Rucksäcke ein (d.h. Badehosen und Regenjacke ;-) und schliessen alle Luken der Loft. Dank Kasey sind wir schnell auf dem Highway 50 und düsen Richtung Südwesten. 

Highway 50 Richtung Westen


Und bereits nach wenigen Meilen wird Kasey's Geschwindigkeit von einem Polizisten mit Laserpistole gemessen. Der Polizist macht keinen Wank, also alles i.o. Aber schon speziell, wenn ein Polizist am Highway steht und mit einem schwarzen Ding auf dich zielt.

Im Westen wird es langsam dunkler. Daher machen wir an der Kekaha Beach einen Halt in der Sonne und gehen im warmen Meer baden. Die Strömung und die Wellen sind extrem stark, sodass wir einiges einstecken müssen, Yves inkl. blauer Flecken auf Brust und Knie. Irgendwie kämpfst du gegen das Wasser an, obwohl du keine Chance hast. Aber Spass machts allemal!

Kekaha Beach


Nach 30min geben wir uns geschlagen. Wir stapfen aus dem Nass und merken, dass wir viel sandiger als nass sind. Die Wellen haben einiges an Sand aufgewirbelt. Es kratzt etwas im Schritt - andere nennen das wahrscheinlich Peeling. Nach einer Dusche ist aber alles wieder ok. Wir gehen zurück zu Kasey, der am Strassenrand parkiert ist. Andere sind direkt in den Beach gefahren und haben wohl etwas zu viel Sand ins "Getriebe" bekommen.

Opfer des Beachs


Der Himmel verdunkelt sich weiter, jedoch wagen wir den Weg zum östlichsten Punkt. Nach kurzer Fahrt beginnt es wie aus Kübeln zu regnen, naja immerhin haben wir diesmal ein Dach über dem Kopf :-) 

Rain once more


Die letzten Meilen zum östlichsten Punkt schenken wir uns dann doch. Es ist lediglich eine unbefestigte Strasse mit vielen Schlaglöchern und beim Blick in die Einfahrt sehen wir ein weiteren "gestrandeten" oder besser "versumpften" Pick-up.

Strasse zum westlichsten Punkt


Wir kehren um und haben ständig den Regen im Rücken, beim Fahren entkommen wir ihm und bei jedem Stopp holt er uns wieder ein. Vor Weimea machen wir an einem Armeefriedhof halt und bestaunen alte Panzer und sogar einen Helikopter.

Ausgemusterter Armeehelikopter und Jeep


Nach Port Allen Harbour machen wir bei Kauai Coffee einen Pitstop und probieren verschiedene, hawaiianische Kaffees - für uns als Kaffeejunkies natürlich ein Gaumenschmaus ;-) Übrigens, die Kaffeeplantage dort ist riesig...

Auf dem Heimweg sehen wir schliesslich ein weiteres, liegengebliebenes Auto - diesmal rauchend, wohl überhitzt. In der Loft angekommen, ist es bereits dunkel. Just als wir unter dem Dach sind, beginnt es erneut zu regnen. Nach Spaghetti-Pesto gehen wir ins Bett und hoffen, dass der Hahn am Sonntag ausschläft.

PS: Über Kommentare freuen wir uns jeweils sehr.


Foto des Tages: Elfie beim Selfie (trotz viel Arbeit um Weihnachten)



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