Veröffentlicht: 03.09.2023
Der nächste Morgen und wir haben gut geschlafen. Auf dem Campingplatz ist schon viel Lärm, so dass uns das Aufstehen nicht schwer fällt.
Frühstück, Verabschiedung von den Platznachbarn und los ging es nach Utrecht. Wie wir inzwischen mitbekommen haben kann man in den Niederlanden Sonntags meistens kostenlos parken. So fiel es uns nicht schwer in unmittelbarer Nähe zum Zentrum einen kostenfreien und dazu noch schattigen Parkplatz zu bekommen.
In Utrecht selbst haben wir uns recht zügig orientieren können und sind sind zur Oudegracht gelaufen. Diese schlängelt sich einmal rund um die Altstadt von Utrecht. Wir hatten Glück und konnten direkt eine der Grachtenfahrten machen ohne großartig warten zu müssen.
Der Kapitän war ein heiteres Kerlchen und hat die Fahrgäste neben den üblichen Touristeninformationen noch mit kleinen Anekdoten erheitert. Gemütlich ging die Fahrt innerhalb einer Stunde einmal im die Altstadt. Und ganz zum Schluss hat der Kapitän noch fröhlich ein wohl in den Niederlanden sehr bekanntes Lied über Utrecht angestimmt. Zumindest gehen wir davon aus, dass es bekannt ist, denn die niederländischen Fahrgäste sangen lauthals mit. Mit lautem Gesang und viel Lachen legten wir also wieder an. Eine ziemlich geschickte und nette Methode, die Touristen anzulocken und Lust auf eine Kahnfahrt zu machen.
Danach ging es kreuz und quer durch Utrechts Altstadt. Hier sind viele kleine Geschäfte, Cafés, Ateliers und Restaurants aneinandergereiht. Diese sind oft ziemlich außergewöhnlich. Nicht der sonstige Touristenkitsch. Okay, den gibt es auch aber nicht im Überfluss.
Bevor wir uns von Utrecht verabschiedeten um weiterzufahren, kehrten wir noch in eines der unzähligen Restaurants entlang der Oudegracht ein und bestellten die hier so typischen belegten Brote. Sehr lecker! Das war ein schöner Abschluss.