Sommer, Sonne, Kaktus
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Mal wieder ein Lebenszeichen! :-)

Veröffentlicht: 29.10.2017

Jetzt hab ich schon fast zwei Monate nix mehr von mir gegeben, so langsam wird es mal wieder Zeit! Zu meiner Verteidigung: Ich hatte unterwegs kein WLAN und Zeit zum schreiben erst recht nicht! ;-)

Nachdem ich meinen Job an den Nagel gehängt hatte, bin ich erstmal wieder zurück nach Darwin gegangen. Da ich selbst kein Auto habe, aber unbedingt die Westküste Australiens sehen wollte, habe ich mich dort auf die Suche nach Leuten mit Auto und den gleichen Plänen wie ich gemacht. Auf meine Anzeige im Hostel hat sich dann Andy, ein 28-jähriger Engländer, gemeldet. Die Chemie hat gepasst, und so war der passende Reisepartner gefunden.

Gestartet sind wir in Darwin am 13.09.2017. Neben Andy waren noch Laurin und Nico, zwei Jungs aus Deutschland, mit dabei. In den ersten beiden Tagen begleitete uns außerdem meine Kollegin Pauline.

Nachdem wir einen Tag im Litchfield-Nationalpark herumgeplanscht sind, ging es weiter nach Katherine, etwa drei Stunden entfernt von Darwin. Hier gibt es eine wunderschöne Schlucht, den "Katherine Gorge". Wir sind den Gorge mit einem Kanu entlang geschippert, was echt schön war! Zwischendurch sind wir immer wieder ins Wasser gesprungen, um uns abzukühlen. Dort im Wasser gab es ausschließlich Süßwasserkrokodile, die nur etwa 2-4 Meter groß werden und für Menschen kaum gefährlich sind. :-)

Nachem wir uns von Pauline verabschiedet hatten, ging es weiter zum Lake Argyle. Hier haben wir uns mit der Cousine von Nico, Janine. und ihrer Freundin Liessa getroffen. Wie auch schon an der Ostküste haben wir hauptsächlich in (kosten-)freien Campingplätzen übernachtet.

Der Purnululu-Nationalpark lag zwar nicht auf dem Weg, für dieses tolle Stück Natur sind wir aber gerne einen (enormen) Umweg gefahren. Der Park mit seinen berühmten "Bungle Bungles" gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Der Weg dorthin ist ziemlich holprig und man muss ein paar kleinere Flüsse durchqueren. Da Janine und Andy beide Autos mit Allradantrieb haben, war das kein Problem. Bei den Bungle Bungles sind wir ein paar Kilometer gewandert und haben uns die Highlights - ein paar Aussichtspunkte und den wunderschönen "Cathedral Gorge" - angeschaut,

Nachts auf dem Campingplatz konnten wir ganz in der Nähe die Dingos heulen hören. Die tun Menschen eigentlich nichts, ein bisschen gruselig war es aber schon... Hatte bisschen was von einem Horrorfilm, bevor die blutrünstigen Bestien die armen Leute im Zelt auffressen! Es ging aber zum Glück nicht nur mir so. Beim Frühstück haben die Jungs zugegeben, dass sie auch ganz schön die Hosen voll hatten! :-)



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