Gewitterflucht nach England

Weil starker Regen und ein Gewitter in der kommenden Nacht angekündigt waren, sind wir schon einen Tag früher als geplant zum nächsten Zeltplatz aufgebrochen. Nachdem es auf der 300 km langen Strecke anfangs noch sehr gut aussah - als Gegenwind und Regen einsetzten, nahm die Restreichweite doch zu schnell ab. Ich konnte in der einen Nacht auf dem Zeltplatz auch nicht vollladen und wir waren mit knapp 90% gestartet. Wir haben also versucht, beim Mittagessen zu laden. Die Raststätte war rammelvoll, aber zum Glück war ein langsamer 50 kw Schnelllader frei. Noch besser war, dass er noch umsonst nutzbar war 😀. Vielen Dank an Gridserve. Danach konnte ich also etwas schneller fahren, wodurch der Akku trotzdem am Ende wieder auf 14% runter war. Wir sind also noch im Trockenen angekommen und konnten aufbauen. Inzwischen regnet und windet es sehr mächtig, wir sind ja auch wieder im Westen…

Dafür soll es hier morgen trocken sein.

Ich hoffe die Staus zurück aufs Festland geben sich noch etwas. Im Moment sieht es wohl bei Zug und Fähre recht schlecht aus, wobei wir mit der Fähre absehbar sowieso nicht mehr mitkommen.