Veröffentlicht: 18.03.2024
Xin chào ihr Zuggerschnuden!
Heute mal ein Doppel Beitrag.
Von Da Nang aus ging es für uns mit dem Bus weiter nach Dong Hoi. Langsam komme ich mit den ganzen Namen selbst durcheinander, haha. Über Dong Hoi gibt es leider nicht so besonders viel zu erzählen. Wir wollten dort eigentlich nur hin, weil es dort eine der größten Höhlen der Welt gibt, die wir uns gerne angeschaut hätten. Wir hatten zum Glück in Dong Hoi nur zwei Nächte gebucht, da sich schnell herausstellte, dass eine Tour zu diesen Höhlen 50$ PRO PERSON kosten würde. Sehen wir aus wie Goldesel? Es wäre bestimmt eine nette Erfahrung gewesen, aber der Preis schreckte uns sehr ab, weshalb wir letzten Endes einfach nicht hingingen. Es gibt über Dong Hoi nicht besonders viel zu sagen, da wir dort eigentlich nichts machten außer ein bisschen Fahrrad zu fahren und am Strand spazieren zu gehen. Wir fühlten uns dort einfach nicht besonders wohl, was vielleicht auch ein wenig dem fensterlosen Zimmer zu schulden war, in dem wir beide nicht so gut schlafen konnten. Kurzerhand buchten wir uns einen Zug nach Ninh Binh, um schneller in den Norden Vietnams zu kommen.
Einen Tag später ging es also morgens um 07:00 Uhr los nach Ninh Binh. Der Zug war maximal ungemütlich, da die Betten so niedrig waren, dass man nicht sitzen konnte. Nach 7 Stunden tat uns der Rücken weh, und so versuchten wir ein wenig durch den Zug zu laufen. Es ist sehr befremdlich zu sehen, wie Menschen im Zug rauchen und die Türen lediglich mit Vorhängeschlössern verriegeln werden. Hier jedoch ganz normal. Nach 9 Stunden kamen wir in Ninh Binh an und fuhren mit einem Taxi zu unserer Unterkunft, die ein so unglaublich bequemes Bett hatte, dass ich es mir am liebsten nach Hause geschickt hätte. Es regnete leider die ganze Zeit über, die wir dort waren, und so schafften wir es nur eine kleine Wanderung zu machen und durch die wunderschöne Landschaft zu spazieren, was aber dennoch ein wundervolles Erlebnis war. Hier waren wir das erste Mal extrem froh über unsere wahnsinnig tollen Regatta-Regenjacken. Ninh Binh ist ein wundervoller Ort und ist es auf jeden Fall auch wert, gesehen zu werden! Außerdem ist die Gegend sehr stark von Backpackern besucht, was die ganze Sache noch ansprechender machte. Wir fanden eine total schnuckelige Bar, in der wir uns extrem wohl fühlten (lag wahrscheinlich mit am Besitzer, der mich immer wieder Honey oder Sweety nannte, haha). Wir trafen auf die liebe Romy aus Frankfurt mit ihrem lieben Partner Victor, mit denen wir uns unerbittliche Schlachten im Jenga lieferten. Es war einfach toll. Wir wollten auch noch in einen näher gelegenen Nationalpark, aber auf dem Weg dorthin wären wir schon so nass geworden, dass wir die restliche Zeit einfach nur weiter aufgeweicht wären. Das größte Problem dabei wäre gewesen, dass wir unsere Sachen nicht mehr trocken bekommen hätten, denn durch den ständigen Regen und die dennoch hohe Wärme war es sogar in unserem Zimmer immer etwas feucht, und trockene Klamotten waren nach einer Nacht immer leicht klamm. (Ich höre Papa jetzt schon leise in meinem Ohr mit seinem „Ohhh mimimimi“. Danke, Papa. 😂)
Unser nächster Stopp wird Cat Ba, eine Insel im Norden. Wir sind gespannt was uns dort erwartet!
Tạm biệt