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Chiang Mai

Veröffentlicht: 16.05.2024

สวัสดี ihr Süßen.

Dieser Beitrag kommt etwas spät weil ich vergessen habe ihn zu schreiben noch dazu die letzten Tage auch keine Lust hatte zu schreiben und zu allem Übel mein Handy mal wieder komsche Sachen macht. Naja lieber spät als nie. 

Wir verließen Vang Vieng mit dem Zug und fuhren zurück nach Luang Prabang, wo wir einen Tag verbrachten, um am nächsten Tag mit dem Flieger nach Thailand zurück zu fliegen. Irgendwie fande ich es sehr toll wieder in Luang Prabang anzukommen, da es eine bereits bekannte Stadt für uns war. 

Am nächsten Tag fuhren wir zu dem winzigen Flughafen, trafen dabei noch die liebe Anjana, die mit uns nach Chiang Mai im Norden Thailand flog. Der Flug dauerte nur eine Stunde, in der wir über den Qualm der Burning Season und den fluffigen Wolken flogen. Unsere Unterkunft in Chiang Mai war angenehm obwohl sich unser Zimmer im vierten Stock befand. Immerhin gehöre zu unserem Hostel auch ein Pool, welchen wir sehr gerne nutzten, da sich die Temperaturen hier wenig von denen in Laos unterschied. 

In unserer Woche in Chiang Mai besuchten wir den größten Nachtmakrt den wir je gesehen hatten, sahen Elefanten hautnah und liefen einem Wasserfall nach oben. Der Nachtmarkt ging beinahe ein mal durch die gesammte Mitte der Innenstadt, was wirklich ein ganzes Stück ist. Von Klamotten bis Essen bis Kram allter Art war alles dabei. Besonders beeindruck, waren wir jedoch von der unendlichen Auswahl an Essen, die sich uns hier bot. Zwischen Sushi, Dumplings, gegrillem Mais, gegrilltem Fleisch, Reis in allen vormen und Ofenkartoffeln fiel uns die Entscheidung wirklich sehr schwer. Also probierten wir von sie vielen Sachen wie möglich immer ein bisschen. Das absolute Schlaraffenland. In einem Elefanten Sencuary bekamen wir das erste mal in unserem Leben die Möglichkeit Elefanten hautnah zu erleben. Ich persönlich war darüber sehr kritisch eingestellt, da ich die gefangenschaft von wilden Tieren nicht besonders befürworten kann. Gerade bei diesen sanften Riesen, die gerade im asiatischen Raum oft ausgebeutet und misshandelt werden...

Oft werden diese Tiere zur Bespaßung von Touristen an kurzen Ketten gehalten und zum beritt benutzt, was enormen Stress bei ihnen auslöst und große Schmerzen für sie bedeutet. Einige dieser Organisationen benennen sich dennoch als "Sencuary", wovon sie sehr weit entfernt sind. Der gerechte Schutz solcher Tiere erfolgt nur, bei der Rettung der Elefanten aus solchen Zuständen, der anschließenden Pflege und Rehabilitation und der darauf folgenden Auswilderung in geschützte Gebiete. Dies geschiet jedoch nur selten. Rund im Chiang Mai gibt es einige Auffangstationen von Elefanten die aus Missständen "gerettet" wurden. Dort kann man Elefanten füttern und mit ihnen baden. Sie werden hier zwar nicht an Ketten gehalten oder misshandelt, jedoch bleibt bei diser "hands on" Methode immer ein leichter Beigeschmack zurück, wenn man sich eigentlich die Auswilderung und den Schutz solcher Tiere wünscht. Naja... ich versinke in Gedanken. Das Elebnis war dennoch atemberaubend und die Kraft und Größe dieser wunder der Natur so nah zu erleben war der Wahnsinn und eine Erfahrung wert. 

Die Sticky Waterfalls sind super interessant. Da das Wasser das dort dem Felsen herunter fließt sehr Mineralhaltig ist, bildete sich eine Schicht auf dem Fels, die sich wie Kalkstein anfühlt und so grip hat, dass man locker flockig dem Wasserfall hinauf laufen kann. Es machte uns riesig viel Spaß die teilweise auch steileren Stelllen in Badeklamotten hinauf zu klettern und sich dabei vom kalten Wasser umspühlen zu lassen. Die Quelle des Wasserfalls besichtigten wir ebenfalss, wofür ich mich jedoch in Handtücher hüllen musste, da die Quelle genau wie ein Tempel als ein heiliger Ort gilt und es dort nicht erlaubt ist mit freien Schultern oder Knien hinzugehen. Das Wasser der Quelle war Glas klar und an der Oberfläche konnte man sehen, wie das Wasser aus dem Boden sprudelte. Sogar ein paar kleine Fische schwammen darin herum. Weiß der Teufel wie die da hingekommen sind. 

Die restlichen Tage in Chiang Mai verbrachten wir im Pool an unserem Hostel oder in der Stadt, welche mir wohl am meisten wegen ihren unendlich vielen Tempeln in Erinnerung bleiben wird. An jedem Eck findet man einen anderen Tempel, welche mit Lampions und goldener Farbe verziert und geschmückt ist. Es ist super schön anzusehen und verleiht der Stadt ihren ganz eigenen Charakter. Trotz dass uns Chiang Mai gut gefiel wollten wir weiter in die nächste Stadt ziehen. Dazu das nächtse Mal mehr.

Bis dahin   

ลาก่อน🐑

PS.: Es laden leider aktuell nicht alle Bilder hoch aber ich arbeite dara.


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