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Ausflug nach Dublin

Veröffentlicht: 18.04.2021

Hallöchen ihr Lieben.

Eigentlich wollt ich das hier schon gestern schreiben aber da war ich leider so fertig, dass ich garnichts mehr auf die Kette bekommen hab. Also hier ein Update zu den letzten paar Tagen. 

Vergangenen Sonntag bekamen wir morgens unsere negativen Coroni Ergebnisse, auf die wir so sehnsüchtig gewartet hatten. Das war für uns der Startschuss um uns auf die Socken zu machen um ein bisschen mehr von Dublin zu sehen. Also stiefelten wir schon um einen absolut unmenschliche Zeit (12:00, da frühstücke ich meistens erst) los um in die Innenstadt zu fahren. In der Stadt angekommen, schauten wir uns, auf Wunsch von Celine, als erstes die Gay Bar an, an der wir bis dato immer nur vorbei gefahren sind. Natürlich nur von außen. Nach einer Runde Bubble Tea, der übrigens seeehr lecker schmeckte, schauten wir uns noch einen ganze Menge anderer Dinge an. Wir waren in der überaus beeindruckenden O' Connell street in dessen Mitte einige der bekanntesten und wichtigsten Politiker der Irischen Geschichte als Statuen aufgereiht sind. Danke meiner, von meinem Papa ausgeprägteren Neugier für solche Dinge, habe ich mir natürlich einiges über diese Personen durchgelesen und wie ein Streber sogar nach Wikipedia Einträgen gesucht und mir diese durchgelesen. Selbstverständlich waren wir auch vor der berühmten Temple Bar welche mit all den Blumen sehr schick aussieht und bei Nacht mit Sicherheit noch mehr. Natürlich habe ich wie schon die Tage zuvor mal wieder festgestellt, dass ich Dublin trotz mancher schäbiger Ecken echt schön finde. Viele Häuser sind aus rotem Backstein, dazwischen viele Bunte Türen und Streetart eigentlich an jeder Ecke, was das Gesamtbild von Dublin sehr schön macht. Ich wäre liebend gerne in irgendwelche Museen gegangen oder wäre in ein paar Pubs verhangen jedoch macht mir auch hier wie bei so vielen Dingen Coroni einen fetten Strich durch die Rechnung. Ein super Jahr um in ein anderes Land zu reisen (lach). Egal. Guinness trinken kann man auch super aus der Dose und alleine im Zimmer. 

Am Montag haben wir aus unserem Hostel aus gecheckt um in unsere Gastfamilie einzuziehen. Mit all unserem hab und Gut schleppten wir uns also zur Bushaltestelle und waren eine Stunde später und ein paar nerven weniger in der Nähe vom Phoenixpark. Die Gegend hier ist total süß und hat ein bisschen was von einer typischen Vorstadt. Unsere Gastfamilie ist total nett und hat uns herzlicher als erwartet begrüßt. Da der Phoenixpark quasi eine Straße weiter beginnt, wollten wir uns das ganze natürlich gleich mal anschauen aber stellten ziemlich schnell fest, dass sich das alles als komplizierter gestalten würde als geplant. Um in den Park zu kommen, muss man durch zwei Mauern. Die Zugänge der ersten Mauer waren auf unserer Seite leider gesperrt was uns natürlich nicht davon abhielt kurzerhand einfach darüber zu klettern. Wir liefen also in dem Ersten Ring in irgendeine Richtung, in der Hoffnung auch einen Eingang für die zweite Mauer zu finden. Das einzige interessante das wir jedoch durch ein Tor sehen konnten waren die Elefanten aus dem Zoo der auf der anderen Seite ist. Ca. eine halbe Stunde später, fuhr ein Mann in seinem Auto an uns vorbei und faselte irgendwas davon dass wir hier nicht sein durften und wo her wir denn kamen und wo wir denn hin wollten. Er hatte aber einen so krassen irischen Akzent, dass wir ihn kaum verstanden und wir bestimmt 4 mal nachfragen mussten was er denn jetzt genau gesagt hatte. Er kam sich bestimmt tierisch verarscht vor. Das Ende der Straße war wegen Straßenarbeiten mit Bauzäunen abgesperrt und die Bauarbeiter die dort standen waren sichtlich nicht sehr erfreut darüber dass sie uns aus dem eigentlich abgesperrten Bereich lassen mussten. XD 

Unser Rückweg verlief daher ein ganzes Stück weiter außen herum was aber letzten Endes ein sehr lustiger und mal wieder nicht ganz so legaler Ausflug war. 

Mehr dazu erzähle ich euch in meinem Nächsten Beitrag der hoffentlich morgen fertig wird. Heute ich mein Energielevel wieder sehr verbraucht und ich bin bereit für mein Bett. 

In diesem Sinne... slán bis morgen. 

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