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Tür 13: Der Ausländer in China

Veröffentlicht: 12.12.2019

Jetzt, da unsere Wohnung vollständig eingerichtet ist, fühlen wir uns mehr und mehr angekommen. Die rosarote Brille ist nun ab und der Alltag trifft ungefiltert auf uns. Wir fühlen uns wohl! Auch dank all der Telefonate, Bilder und Care-Pakete von und mit euch :-*

Ein weiterer Grund dafür, dass es uns so gut geht, ist der Umgang, den viele Chinesen den „LaoWei“ (westlichen Leuten) gegenüber pflegen. Hier mal ein Punkte dazu:

1.Hilfsbereitschaft: Zu Beginn, als wir noch ohne mobilem Internet unterwegs waren, wurde oft mehr schlecht als recht mit Händen und Füßen kommuniziert. Doch meist dauerte es nicht lange und ein freiwilliger Übersetzer stellte sich uns zur Seite. Selbst wenn dabei das eigene Essen kalt wurde…

2.Kommunikativ: Viele Menschen reden uns spontan an oder beginnen etwas Small-Talk mit uns zu führen. Sie fragen aus welchem Land wir kommen, wie Annas Augen bloß so grün sein können , oder rufen uns spontan ein „Hello!“ entgegen. Das wird immer gerne mit einem „Ni hao!“ beantwortet :) Und wenn die Sprachbarriere zu groß wird, greift unser Gegenüber schnell zur Übersetzer-App!

3.Beefeaters: In jedem vegetarischen Restaurant wurden wir bisher schräg begutachtet und gefragt: „Ihr wisst schon, dass es hier kein Fleisch gibt?“ Es scheint fast so, als kämen in den Augen der Bedienungen die Langnasen nicht ohne ihr tägliches Ribeye-Steak um die Runden.

4.Nicht nur heimlich wie in Hangzhou, sondern auch ganz offiziell wird nach Selfies oder Fotos mit uns gefragt. Das wird selbstverständlich immer gern mit Peace-Zeichen und breitem Grinsen gemacht :)

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#adventskalender #laowei