Veröffentlicht: 02.04.2018
Von Kyoto ging es am 27. März am Abend noch etwas weiter nach Süden. Unser Ziel war Kobe. Dort angekommen, machten wir uns zum Hostel Yume Nomad auf, wo wir die Nacht verbrachten.
Daniela und ich beschlossen, uns an diesem Abend eine Stunde für einen Strasseneinsatz Zeit zu nehmen. Wir trennten uns also für eine Stunde und ließen uns vom heiligen Geist führen. Ich hatte zwei Begegnungen: Ein junger Mann fuhr mit dem Rad an mir vorbei und verlor genau in dem Moment seine Handyhalterung. Ich hob sie für ihn auf und konnte so versuchen, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Leider konnte er kein Englisch, doch mithilfe der Flyer konnte ich ihm verständlich machen, dass Jesus ihn liebt und sich eine Beziehung zu ihm wünscht. Er sah mich etwas verdutzt an und fuhr ein paar Meter weiter, blieb dann aber doch stehen, um sich den Flyer genauer anzusehen 🙏. Danach kam ich in eine Stasse, in der ein Bordell auf das andere folgte. Ich bat den heiligen Geist um eine Begegnung und sofort sprach mich ein Mann an. Er versuchte mich dazu zu bringen, in ein Bordell zu gehen. Als ich ihm auf Englisch erklärte, dass auch er von Jesus geliebt wird und ihm den Flyer gab, lachte er kurz und ging dann zu seinem Kollegen. Auch die beiden nahmen sich Zeit, um genauer zu lesen, was sie da bekommen hatten 🙌.
Auch Daniela hatte schöne Begegnungen: so konnte sie einer Frau, die gerade in einer Spielhöhle versuchte, ihren Mann zum gehen zu überreden, von Jesus erzählen. Für eine andere Frau, die sogar auf Daniela zukam und etwas Englisch sprechen konnte, konnte sie sogar beten 🙌👍🏻.
Am nächsten Morgen machten wir uns zum Mt. Fukiaicho auf, auf den wir mit der Gondel fuhren, um dann durch den am Berg angelegte botanischen Garten wieder nach unten wanderten.
Bevor es dann wieder in Richtung Tokyo ging und wir noch einen Halt in Shizuoka machten, fanden wir uns auf der Suche nach Kobefleisch in einem Shabu-Shabu Restaurant wieder. Dort sitzt man vor einem Topf mit heissem Wasser, bekommt eine Platte mit Fleisch, Nudeln und Reis und kocht alles zusammen mit verschiedenem Gemüse darin. Eigentlich super, doch leider nicht so einfach zu durchschauen, wenn der Kellner kein Englisch kann, man selbst nicht Japanisch spricht und Google translate gerade Sprachfehler hat 😂. Wir schafften es dann nach etwas Diskussion aber doch, zu bestellen und konnten sogar das erhoffte Kobefleisch geniessen 🙌