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Tage 27-30 - Sydney

Veröffentlicht: 03.01.2018

Sydney, eine Metropole am Wasser. 

Sydney ist eine tolle saubere Stadt, zur Zeit leider auch mit Baustellen durchflutet.

Wo geht man in so einer riesen Stadt als erstes hin? Wie so ziemlich jeder Touri fangen wir standardmäßig am Circular Quay an, wo die großen Kreuzfahrtschiffe und Fähren anlegen. Denn von dort aus erhält man einen ersten Blick auf die berühmte Harbour Bridge und Sydney's weltbekanntes Opernhaus.

Hinter der Oper befindet sich direkt der Botanische Garten. Eine wunderschöne grüne Oase der Ruhe, wo man sich von den Touren durch die Stadt erholen kann. Zudem ist der Park kostenlos. Wir schlendern durch den Park bis zu Ms Macquarie's Chair, ein kleiner Aussichtspunkt, von wo aus man Oper und Brücke in voller Pracht bestaunen kann. 

Bei The Rocks findet man ein Stückchen Altstadt mit vielen tollen Lokalen in gemütlicher Atmosphäre.

Ein weiteres schönes Fleckchen ist Darling Harbour. Hier gibt es viele tolle Restaurants und Bars. Nicht ganz günstig, aber gerade abends ist sitzt man hier richtig gemütlich.

Nicht weit von Darling Harbour befindet sich Sydney's Chinatown. Wenn man durch Chinatown durchgeht, muss man definitiv bei Emperor's Puffs halt machen. Ein kleines, unscheinbares Fenster, jedoch ist die Schlange anstehender Menschen nicht zu übersehen. Der Laden ist berühmt für seine mit Vanillinpudding gefüllten Pfannkuchenbällchen.

Wer günstig Touristengeschenke, Taschen, Schmuck und auch eine Menge unnötiges Zeug einkaufen will, der kann zu Paddy's Market, eine riesige Markthalle, direkt am Ende von Chinatown gehen.

In Sydney kann man sich wirklich die Füße wund laufen und den Geldbeutel leeren. 

Um Geld für eine Flussrundfahrt zu sparen, steigen wir mit unserer Opalkarte (gilt für Bus, Bahn und Fähre) in eine normale "Linienfähre" und fahren die Haltestellen einmal im Kreis ab.

Mit Bus und Bahn ist man außerdem schnell an Sydneys Stränden. Wer einen lebhafteren Strand sucht, sollte zum Bondi Beach. Ein richtiger Touristenstrand, irgendwie der Ballermann von Sydney, nur nicht so verdreckt. Wir steigen am Bondi Beach aus dem Bus und wandern die zum Teil felsige Küste entlang bis zur Gordons Bay, eine Bucht, die zum Tauchen und schnorcheln einlädt. 

Wenn man den Jahreswechsel in Sydney verbringt, sollte man sich das grose Feuerwerk an Opernhaus und Harbourbridge nicht entgehen lassen. Da wir für diverse teure VIP Veranstaltungen kein Geld ausgeben wollen sind wir bereits am um 11 Uhr morgens am großen Platz vor der Oper, um uns einen guten Platz zu sichern. Wir haben Glück, denn bereits eine 3/4 Stunde ist kein Einlass mehr, dafür eine riesen Menschenmenge. 

So verbringen wir den Tag mit Schirm und Sonnencreme auf dem harten Boden und warten, dass es endlich losgeht. Wirklich Stimmung kommt nicht auf. Am späten Nachmittag ist eine kleine Flugschow, später die Schiffsparade. 

Ein wenig mehr Stimmung kommt auf, als um 21 Uhr ein kleines Feuerwerk für Familien gezündet wird. Doch danach herrscht erneut Ruhe auf dem Platz. Leise hören wir Musikfetzen von den VIP-Partys, doch es kommt kaum was bei uns an. Eine Minute vor 12 wird der Countdown angezeigt und die Menschen erheben sich freudig und fiebern dem Feuerwerk entgegen. Wir stoßen mit 10$ teurem Sekt an. Das Feuerwerk is großartig, man sollte es auf jeden Fall einmal gesehen haben. Doch kaum ist das Feuerwerk zu Ende verlassen die Leuten in Scharen, wie vom Blitz getroffen das Gelände. Mit der Menge Schritt haltend werden wir durch die ganze Innenstadt geschoben und stranden an Darling Harbour, wo uns ebenfalls viele Menschen entgegen kommen. Auch dort wird lediglich noch in den zuvor gebuchten Clubs gefeiert.

Trotz der tollen Lichtershow, kommt kaum Silvesterstimmung auf und es ist schade, dass für den Großteil der Menschen Silvester mit der letzten Rakete endet.

Fazit: Man sollte es auf jeden Fall erlebt haben und auf seiner To-Do-Liste abhaken,da das Feuerwerk unglaublich schön gemacht ist, aber das reicht dann auch.

Erschöpft durch tagelanges umherlaufen, und dem langen Warten in der prallen Sonne, lassen wir den Neujahrstag ruhig angehn und lassen die Stadt noch ein letztes mal auf uns wirken, ehe wir am nächsten Tag nach Cairns aufbrechen.

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