Schisser on Tour
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Impressionen von Auckland, erste Hürden und Lisbeth

Veröffentlicht: 07.11.2019


Soooo jetzt gibt es endlich mal den ersten Blogeintrag. Nach dem doch sehr anstrengenden Flug sind wir leider in einem sehr unangenehmen Air BnB gelandet. Wir waren zwar zum Glück nur drei Tage dort, aber zum Ankommen war es doch etwas schwierig. Nun ja trotz der ersten Hürden konnten wir in Auckland schon ein paar schöne Sachen sehen.

Am ersten Tag haben wir die Stadt selbst besichtigt, die war allerdings nicht der Rede wert...war halt ne Stadt. Am zweiten Tag sind wir losgezogen zum Cornwall Park, One Tree Hill und zum Krater am Mount Eden.


Am nächsten Tag waren wir noch auf dem French Market und haben uns hier gleich mal zwei Vollkornbrote gekauft, wer weiß wann wir die nächsten bekommen.


Wir haben auf dem Markt noch einen Tip von einem Local bekommen, woraufhin wir noch zur Mission Bay gefahren sind, was sich auf jeden Fall gelohnt hat. Hier wurden wir auch wieder von mehreren Leuten einfach angesprochen, woher wir kommen und was wir hier machen. Die Leute hier sind sehr offen und sehr sehr freundlich. Hier haben wir auch Mona getroffen. Mona ist Inderin und hat uns von Ihren Backpacker-Abenteuern in Europa erzählt (sie ist schon etwas älter). Sie hat uns dann auch gleich noch Ihre Handynummer gegeben und uns einen Schlafplatz angeboten für das nächste Mal, wenn wir in Auckland sind.


Wir sind dann durch Zufall noch zum Michael Joseph Memorial gekommen. Ein sehr schöner Aussichtspunkt von dem aus man über die ganze Mission Bay schauen kann.


An unserem letzten Morgen in Auckland haben wir uns noch ein kleines Frühstück gegönnt und dann ging es auch schon los nach Kaiwaka. Dort waren wir mit Carmen verabredet, bei ihr haben wir unseren Camper gemietet. Wie versprochen hat sie uns vom Bus abgeholt. Und endlich steht er da...unser Camper und gleichzeitig unser neues Zuhause für die nächsten Monate. Nach ein bisschen Papierkram und einer kurzen Probefahrt geht es auch gleich weiter zum nächsten Supermarkt und dann zum ersten Campingplatz. Auf dem Weg dorthin sind wir noch an einem sehr schönen Strandabschnitt vorbeigekommen, da haben wir doch gleich mal noch gehalten. Mit etwas Glück (wie sich später erst herausstellte) sind wir noch auf einen Campingplatz gekommen, der direkt am Strand lag.


Nach der ersten Nacht in unserem Camper sind wir gleich morgens aufgestanden, um den Sonnenaufgang am Strand zu sehen. Danach haben wir auch gleich noch am Strand gefrühstückt. Heute war der Plan: eindecken mit Lebensmitteln, Wäsche waschen, tanken und dann weiter Richtung Norden. Hat auch alles geklappt, bis auf das, dass wir keinen Campingplatz mehr gefunden haben. Wie sich herausgestellt hat machen hier fast alle Campingplätze um 19:00 Uhr zu. Na gut kein Problem, dann schlafen wir eben eine Nacht am Straßenrand in einer Wohnsiedlung. Wir fahren und fahren und fahren... und es kommt nichts. Auf einem Schild sehen wir, dass die nächste Stadt in 90 km kommt. Also dann auf gut Glück den nächsten Campingplatz ansteuern und zur Not dort parken, wenigstens zum Schlafen. Als wir bei dem nächstgelegenen Platz ankamen, haben wir zufällig noch jemanden om Personal getroffen. Dieser sehr nette Mann hat uns dann einfach parken lassen (wir haben am nächsten Tag bezahlt). Nachdem es dann doch schon so spät war gab es eben nur Dosen-Sardinen und Brot.


Am nächsten Tag sind wir dann losgezogen um den Waipoua Forest zu sehen. Ein nettes kleines Wäldchen, aber leider nur befestigte Wege. Hier haben wir den Big Tree angeschaut, 51 m hoch und 13,8 m Durchmesser. Allgemein die Gegend hier ist sehr schön und erinnert an den Dschungel von Jurassic Park. Man meint immer es springt gleich ein Dino aus dem Gebüsch, aber dann hoppelt nur eine Horde Häschen vorbei oder ein paar Schafe.


Und finally... ein paar Bilder von unserer Lisbeth. So heißt jetzt unser Auto, Kurzform "Lizzy". Wir hatten jetzt leider noch keine Zeit eine Roomtour zu machen, aber vielleicht kommt da noch was (vielleicht auch nicht sry).


Nachtrag: da wir gerade in einer öffentlichen Bibliothek sind und ich nicht weiß wann ich das nächste Mal WLAN habe, nehm ich den heutigen Tag auch noch gleich mit. Wir fahren nun immer weiter Richtung Norden zum Cape Reinga. Auf dem Weg dorthin haben wir den Ausblick auf den Hokianga Harbour genossen und einen kleinen Abstecher zu den Koitu Boulders (oder so) gemacht.



P.s: Ich habs irgendwie noch nicht ganz verstanden mit dem Bilder hochladen, ich glaub man kann jetzt alle Bilder sehen und nicht nur die, die ich für den Blogeintrag benutzt habe.

So das reicht jetzt aber auch erstmal.

Antworten (1)

Marina
Oh wow🤩! Das sind ja Mega schöne Bilder und Eindrücke!!! Wünsche euch ganz viel Spaß und freue mich schon auf den nächsten Beitrag😍