Quartù Elena und Cagliari

Leider wachen wir am Capo Carbonata mit Regen auf. Laut Wetter-App ist es morgen schön und sonnig. Also soll es Cagliari werden. Wir fahren die SS 17 mit traumhaften Ausblicken, die leider wolkenverhangen nicht so sind wie ich sie sehen will. Aber es ist trotzdem total schön! Vielleicht fahren wir da nochmal….

Da wir wissen, dass ein Stadtstellplatz für Mayla schlecht ist, suchen wir im Quartù Elena einen Parkplatz, wo sie noch mal laufen kann. Nicht einfach, aber wir finden was. Versteckt stehen wir im Eck eines Parkplatzes und haben eine gute Nacht. Beim Kochen sogar mit Sonnenuntergang! 

Am nächsten Morgen wird’s etwas lauter. Lastwagen? Beim Nachbargrundstück wird der Hof betoniert. Keine Ausfahrt möglich. Na dann warten wir halt. 

In Cagliari parken wir auf einem Camper-Parkplatz recht zentral. In 20 Minuten sind wir im Zentrum und der Altstadt. Es gibt schöne Gässchen und Gebäude. Alles überschaubar. Wir essen eine Pizza mit sardischem Ichnuso Bier und lernen, dass Zucca Kürbis ist. Ungewöhnlich auf Pizza. 

Und dann erinnere ich mich tatsächlich: Die große Marmortreppe bei der Bastione San Remy hat mich vor vierzig Jahren schon beeindruckt! 

Am Hafen bewundern wir noch ein paar Mega Pötte und dann gehts zurück ins Mobil…. Leider war das Wetter nicht ganz wie erwartet, ganz ohne Regenschauer ging’s auch heute nicht.