Veröffentlicht: 18.02.2020
Wir steuern Peniche an, eine heute von Wind und Wellen umtoste Landzunge. Eigentlich wollten wir hier auf einen Campingplatz und zwei Tage bleiben. Aber der Wind ist so kalt und heftig, dass wir uns doch für einen Stellplatz entscheiden. Auf dem sieht es zwar bissle aus wie auf dem Gefängnishof (hohe Mauern um uns rum) aber zum Schlafen tuts es. Dafür ist der junge Mann am Empfang ausgesprochen nett und freundlich.
Wir beschließen am nächsten Tag das Städtchen zu erkunden. Ich mach noch einen kleinen Abendspaziergang mit Polly zum Strand. Jürgen kocht derweil Schinkennudeln vegetarisch.
Vom Städtchen sind wir enttäuscht, hatten uns ein lebendiges Fischerörtchen mit kleinen Gassen vorgestellt. Es ist eher nichtssagend, wohl nur für Surfer interessant. Hier ist offenbar ein Surfer-Mekka.
Wir fahren weiter nach Óbidos.