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Sehen wir noch die Wüste vor lauter Kakteen?

Veröffentlicht: 22.10.2023

Herrje, warum ist mir in meinem dicken Schlafsack nur so kalt? Erstens ist in meiner Schlafmatte kaum noch Luft. Zweitens entdeckt Werner gerade Eis auf dem kleinen Teich, neben dem unser Zelt steht. Willkommen in der Wüste, auf 1100 Meter über dem Meeresspiegel. Wo treiben sich die beiden Radler denn nun rum, fragen Sie sich, liebe Leser? Das klären wir gleich auf.
Von Cancún flogen wir mit Sack und Pack nach Tijuana, Baja California. Trotz aller Warnungen. Tijuana führt oft die Liste der gefährlichsten Städte des Globus an. Doch es gibt Warmshowers, das Netzwerk der Reiseradler. Und die Radlerin, bei der sich hier Radreisende aus aller Welttreffen, hielt uns nicht davon ab zu kommen. Sie warnt jedoch den Franzosen Laurent davor, mit der Fähre von La Paz aufs Festland überzusetzen. Dort ist es im Moment wirklich gefährlich.


Tijuana erkunden wir zusammen mit Laurent zu Fuß. Wir stehen an der Grenze zu den USA und blicken nach San Diego. Niemand krümmt uns ein Haar. Leben auf eigene Gefahr. Reisen auch. Die Halbinsel Baja California befindet sich im Nordwesten Mexikos. Etwa 1250 km lang und teils nur 40 km breit trennt sie den Golf von Kalifornien vom Pazifik. Fliegt man von Deutschland fünf Stunden nach Süden, ist man in Afrika. Wir flogen fünf Stunden und sind noch immer in Mexiko. Vom Dschungel in die Wüste. Von 30 Grad auf 15. Vom Flachland in die Berge, wo es nachts frostig und die Pflanzen stachlig sind.

Gemeinsam mit Laurent starten wir Richtung Süden. Kaum aus Tijuana raus steigt die Straße mehrere Kilometer an. Unser französischer Radkumpel verabschiedet sich ganz schnell, er ist eine alpine Bergziege. Mannoman, ist das steil hier. Ich muss mich an richtige Berge erst wieder gewöhnen. Die kurzen, knackigen Anstiege in Chiapas und Yucatán waren Peanuts hiergegen. Nach ein paar Kilometer am Pazifik geht es in das Bergdorf La Misión. Der Campingplatz ist geschlossen. Nette Leute schicken uns zur Polizei, wo man uns unkompliziert hilft. In der Abenddämmerung bauen wir unser Zelt hinter dem Gesundheitszentrum auf.

Morgens wollen wir uns in einem kleinen Laden Kaffee holen. "Wo habt ihr denn geschlafen? Ich habe euch gestern schon gesehen. Ihr hättet in meiner Werkstatt übernachten können." Der nette Mann hat neben dem Laden eine Glaserwerkstatt. Er bittet uns rein, es ist ziemlich kalt. Wir bekommen Kaffee und Burritos. Er setzt sich seinen Sombrero auf, schnappt sich die Gitarre. Die ersten Klänge, wir haben sofort Gänsehaut. Warum ist dieser Mann Glaser und nicht Sänger? 

Jetzt geht die Kraxelei erst richtig los. 15 km Anstieg. Ein paar km sind im Höhenprofil rot, bedeutet ordentlich steil. Teilweise schaffen wir nicht mal 2 km. Anhalten. Puls runterfahren. Trinken. 2 km klettern. Das gleiche Spiel. Nach den steilen Passagen sind wir ganz aus dem Häuschen, 4 km hintereinander radeln zu können. Die Aussichten sind atemberaubend. Die  Abfahrt runter zum Meer auch. Die ganzen schwer erkämpften Höhenmeter sind nun futsch. Am nächsten Tag starten wir wieder auf Meereshöhe. Schlappe 15 km Anstieg gestern? Wir steigern uns auf 40 km. Wieder werden wir mit grandiosen Aussichten belohnt. Und müssen gar nicht mehr so oft anhalten. Zwei junge Australier mit Tandem nehmen auch die fast 1000 Höhenmeter unter die Reifen. "See you" sagt Werner, als die beiden vor uns synchron in die Pedalen treten. Sie lächeln. Oder belächeln sie uns? Als wir sie fast auf dem höchsten Punkt einholen, zeigen sie uns erstaunt die erhobenen Daumen. Oma und Opa aus Deutschland sind wohl schneller als erwartet. "Wahnsinn, ich hab's geschafft!" schreie ich, als es im rasanten Tempo runter geht auf ein grünes Hochplateau. 

Wer hätte das gedacht, nach Sprunggelenkbruch vor 9 Monaten fast 1000 Höhenmeter in 40 km geschafft. Freundliche Soldaten zeigen uns, wo das einzige Hotel in Ojos Negros ist. Auf dem Hochplateau entdecken wir einen Weingarten. Vorbei an Geröllfelder geht es wieder in die Berge. Unsere mexikanische SIM-Karte gibt kein Lebenszeichen mehr von sich.

Nachmittags erreichen wir ein Dorf mit einem unaussprechlichen Namen. Im kleinen Supermarkt fragen wir die nette Verkäuferin nach einem Zeltplatz. "Mi casa" sagt sie sofort und verrät uns gleich noch das WLAN Passwort. Die Nette fährt mit dem Auto langsam voraus, 5 km zu ihrem Farmhaus in der Wüste. Neben dem kleinen Ententeich stellen wir unser Zelt auf. "Mein Haus ist jetzt auch euer Haus." Mit diesen Worten schließt sie das Haus auf und düst zurück. Wieder sind wir auf einem Hochplateau. Überall Kakteen oder Stickergras. Unsere Schuhsohlen sind mit Dornen gespickt. Die Sonne geht glutrot unter. In dicke Jacken gehüllt beobachten wir, wie sich die ersten Sterne zeigen. Als der ganze Himmel funkelt, haben wir Handschuhe an. Sie wissen schon, liebe Leser. Die eiskalte Nacht auf dem Berg. Ein paar Dornen finden trotz aller Vorsicht den Weg in unser Zelt. Kein Wunder, dass meine Schlafmatte ein Loch hat.

In Winterausrüstung kurbeln wir durch Geröllfelder und weite Ebenen voller kleiner Kakteen. In einem Wüstenhotel mit Heizung flicken wir die Matte. Nach rasanten Abfahrten sind wir zurück auf Meeresniveau am Golf von Kalifornien. Aus dem tintenblauen Wasser ragen riesige Felseninseln. Die Berge sind nur spärlich bewachsen. Da es geregnet hatte, blühen die Wüstentäler lila und gelb. In Puertecitos stehen Jugendliche vor dem kleinen Supermarkt und starren auf ihre Smartphones. Wir übrigens auch. Eine Stunde wackliges Wüsten-WLAN gibt's hierfür 1 €. Direkt am Strand können wir zelten. 

Am nächsten Morgen starten wir bei mäßigem Wind, der sich zum Sturm entwickelt. Böen schießen von den Berghängen. Wir müssen die Räder schieben. Vergeblich suchen wir eine windgeschützte Stelle für unser Zelt. Schließlich stehe ich und werde samt Rad umgeschmissen. Einfach so.  Mein Rad fällt weich auf die Taschen, ich schlittere über den Asphalt. Mein Knie blutet, die Hose hat ein Luftloch. Nochmal gut gegangen. Ich schiebe weiter, muss das Rad bald auf den Asphalt legen. Werner steht auf der Stelle, kommt nicht vor und zurück. Ich hocke neben meinem Rad. So nach und nach wird mir klar: Wir sind der Naturgewalt Sturm gnadenlos ausgeliefert. Allein können wir uns nicht helfen. Ich hoffe auf ein Wunder. Was soll ich sonst machen? Autos fahren dicht an mir vorbei. Ich warte drauf, dass mir meine Windjacke um die Ohren fliegt. Da hält auf der anderen Straßenseite ein VW-Bus. Ein Mann bringt mich über die Straße und holt mein Rad. Kurzerhand werden unsere Räder und Gepäck eingeladen, obwohl schon vier Rennräder im Auto sind. Ich teile mir mit Werner den Beifahrersitz. Unsere Retter, die freundlichen Rennradfahrer, bringen uns 25 km zurück nach Puertecitos zum Campingplatz. Auch sie mussten ihre Tour abbrechen und freuen sich aufrichtig, dass sie uns aus dieser Zwangslage befreien konnten. Am Pazifik tobt ein Sturm, der sich über die Berge zum Golf ausgebreitet hat. Genau da sind wir hineingeraten. 

Am nächsten Tag haben wir es nur noch mit Gegenwind zu tun. Anstrengend genug. Fast 80 km geht es hoch und runter. Wir gönnen uns einen Tag Pause in San Luis Gonzaga, einem Wüstendorf mit Flugplatz, Hotel, Restaurants und Supermarkt. Nur Internet ist nicht zu haben. Im Supermarkt steht eine Babyschale neben der Kasse. Die Kleine wird von allen Kunden bestaunt, der stolze Vater kassiert. Meldet die Kleine Hunger an, bringt der Vater sie zum Restaurant nebenan. Dort kocht die Mutter, unterstützt vom etwa 10jährigen Sohn. Müsste der Junge nicht zur Schule gehen? In Mexiko wird die Schulpflicht nicht konsequent durchgesetzt. Wie der Unterricht in der Wüste organisiert ist, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Das wacklige Wüsteninternet taugt jedenfalls nicht zum Online-Unterricht. 

In Chapala, zwei Häuser und ein Restaurant am Highway 1, dürfen wir unser Zelt aufstellen. Die Gaststätte ist liebevoll eingerichtet. In der Küche wird gesungen. Anscheinend überträgt sich die ausgelassene Stimmung auf die Kochkünste. Es schmeckt ausgezeichnet. Der Highway ist schmal, ohne Seitenstreifen. Er schlängelt sich die Berge rauf und runter. Oft bremsen wir Trucks oder Wohnmobile aus. Kein Autofahrer hupt oder drängelt, wir fühlen uns sicher. Im Valle de los Cirios, einem Tal voller Kakteen, müssen wir immer wieder anhalten. Adam Trees, Saguaros, Kreosotbüsche, Cirio Trees (Kerzenbäume) - alles Pflanzen, die es teils nur hier gibt. Spaziergänge durch diesen Kakteenwald sind magisch. Ciriobäume sehen auch wirklich aus wie überdimensionale Kerzen, die sich oft zur Seite neigen. Später wird der Kakteen- zu einem reinen Saguaro-Wald. 

In Guerrero Negro erreichen wir wieder den Pazifik. Mit einem kleinen  Boot lassen wir uns in eine Lagune bringen, wo sich Grauwale tummeln. Ein Wal dockt fast an unser Boot an. Wir können jetzt behaupten, ein Wal hat uns geduscht. 

San Ignacio ist nicht nur eine Oase inmitten der Wüste. San Ignacio wurde als Mission von Jesuiten gegründet. Die 1786 errichtete Kirche ist ein Kleinod in der kargen Landschaft. Wir schauen uns das Gotteshaus an und dürfen einige Nebengebäude besichtigen. Auf uralten, ausgetretenen Stufen erklimmen wir das Dach. Berge und Palmen, was für ein Ausblick. Vorbei am Vulkan Las Tres Vírgenes geht es Richtung Golf. Hier erwartet uns die steilste Abfahrt, die wir je unter die Breitreifen genommen haben. Mit gezogenen Bremsen rollen wir ganz vorsichtig Serpentine um Serpentine runter in einen Canyon. Um danach die Räder auf den nächsten steilen Berg zu schieben. Doch jetzt sehen wir Wasser und sind bald am Golf. 

Vor Santa Rosalía passieren wir eine eklig riechende Müllhalde und eine Kupfermine. Stinkendes Wasser fließt in den Golf. Kleine, bunt gestrichene Holzhäuser drängen sich in der alten Bergarbeiterstadt dicht aneinander. Relikte der Bergwerke sind im Museum erhalten. 

Wir bleiben die nächsten 200 km am Golf. Die Küste ist gebirgig. Das bedeutet viele Höhenmeter und Ausblicke vom feinsten. In Mulegé spricht mich am Supermarkt ein junger Mann an. Radfahrer aus Großbritannien, Niederlande, Australien und USA sind im Hotel. Nichts wie hin. Im Innenhof werden Räder geputzt, Ketten geölt, Wäsche gewaschen, Salat geschnippelt. Die Radler lernten sich auf der Offroadstrecke Baja Devide kennen und sind nun gemeinsam unterwegs. Fast alle könnten unsere Kinder sein. Ihre Räder haben schlauchlose Reifen, das Gepäck ist minimalistisch, ihre Matten können nicht von einem Stachel unbrauchbar werden. Sie sind bester Stimmung und bewundern Oma und Opa aus Deutschland. Am nächsten Tag treffen wir sie wieder und verabreden uns zum gemeinsamen Zelten am Strand auf einer Landzunge. Leider ist es zu windig. Wir finden ein Palapa (kleine Hütte, offen zur windabgewandten Seite) und stellen unser Zelt rein. Die anderen finden eine windgeschützte Senke. Neben uns steht ein Wohnmobil aus den USA. Es klopft am Zelt. "Do you like fish?" Unsere Nachbarn waren erfolgreich angeln. Nach gebratenem Fisch bringen sie Lobster. Morgens bitten sie zum Kaffee in ihr Wohnmobil. 

Weitergeht der Ritt durch die Wüste auf dem Highway 1. Die Piste schraubt sich nach oben. Auf dem höchsten Punkt lassen wir die Autoschlange, die geduldig hinter uns her schlich, vorbei. Wir trauen unseren Augen kaum. Unter uns liegt eine "Piratenbucht". Sofort kommt uns die "Schatzinsel" in den Sinn. Wären da nicht die Segelschiffe, die im grünen oder tiefblauen Wasser vor sich hin dümpeln. Und das Dingi auf dem Weg zum Strand, wo ein paar Wohnmobile stehen. Wir kurbeln ein paar km weiter, die nächste "Piratenbucht". Und noch eine. Wie können wir am besten Schönheit beschreiben? Mit Baja California, am gleichnamigen Golf. 

Kurz vor Loreta überholen uns die netten Angler aus den USA. "Do you need water or food?" "A picture please". Sie fotografieren uns mit unserer Kamera. Unser leichtes Stativ würde der böige Wind umhauen. Knie lädiert reicht. Kamera kaputt muss nicht sein. 

In Loreta treffen wir die Baja Devide-Radler wieder. Ein Bett im Hostel Schlafsaal kostet hier schon 50 Dollar, berichten sie entsetzt. Billig ist Mexiko nun wirklich nicht, aber jetzt wird's fast unbezahlbar. Wir finden ein Hotel mit RV Park. Unser Zelt können wir nicht aufstellen, bekommen aber ein sehr günstiges 2-Bett-Zimmer. Loreto gefällt uns, wir bleiben zwei Tage. Wandern am Strand, schlendern durch die Gassen, lassen unsere Wäsche waschen. Von hier nehmen wir den Bus nach La Paz. So wie es uns die Radlerin aus Tijuana empfahl. Wüste, steile Berge, über weite Strecken keine Gelegenheit Wasser und Essen zu kaufen.

La Paz, die Hauptstadt von Baja California Sur, ist das Ziel unserer Radreise auf der Wüsten-Halbinsel. Im Peace-Center, einem Hostel mit Campingplatz, stellen wir unser Zelt auf. Wir trauen unseren Ohren kaum, als eine junge Familie mit drei kleinen Kindern kommt und deutsch spricht, eindeutig die Mundart aus unserer Heimat Mecklenburg. Und richtig, sie wohnt in der Nachbarschaft. Wer kann schon behaupten, nette Nachbarn am anderen Ende der Welt kennenzulernen? 

Wir verbringen noch zwei Tage bei einer Warmshowers-Gastgeberin. Zusammen mit Radlern aus Großbritannien und den USA. Da die stinkende Kupfermine bei Santa Rosalia weit weg ist, springen wir in den klaren, salzigen Golf und zelten am Strand. Soll unsere Zeit auf Baja California Sur wirklich schon zu Ende sein? Wir können uns nicht trennen und radeln noch nach Todos Santos am Pazifik. 1400 km kamen auf Baja California zusammen. Plus unzählige Höhenmeter, die wir nicht gezählt haben. 

Wir nehmen den Bus zurück nach Tijuana. 27 Stunden Busfahrt sind eine harte Nummer. Unterbrochen von sechs Stopps an Militär-Checkpoints. Passkontrollen und Gepäckkontrollen mit Drogensuchhund. Zuletzt dürfen wir im Bus bleiben. Nicht als einzige Europäer. Nur Personen unter 60 Jahre müssen zur Kontrolle. Oma- und Opa-Alter hat auch Vorteile.

Wieder wohnen wir in Tijuana bei der Radlerin Sandra. Wieder wechselten wir die Klimazone. Wieder von 30 Grad auf 15. Es ist ungewöhnlich kalt und regnet viel. Sofort sind wir ein Teil der Großfamilie. Drei Schwestern mit ihren Familien leben auf dem Grundstück. In Tijuana wurde 1924 der Caesarsalat kreiert. Die netten Schwestern lassen es sich nicht nehmen, mit uns im Restaurant Caesar's den berühmten Salat zu essen. Kurz bevor wir uns von unserer netten mexikanischen Adoptiv-Familie verabschieden müssen, zaubern wir einen Salat und laden alle ein. Über fünf Monate waren wir in Mexiko. Wieder so ein Abschied, der nicht leicht fällt. 

Längst haben wir unsere Tickets für die Rückreise nach Europa in der Tasche. Nur von Los Angeles war ein passender Flug zu bekommen. Dort wollen wir sowieso unsere Freunde Ken und Kenny besuchen, die wir vor sechs Jahren, während unseres ersten Sabbaticals kennenlernten. Ken war inzwischen bei uns in Deutschland. Aber unsere stabilen Radkartons sind in Tijuana. Sollen wir sie hier lassen, nach Los Angeles radeln und uns dort neue besorgen? Bekommen wir wieder einen so großen Karton, wo Werners Rad rein passt? Nicht so einfach. Schließlich entscheiden wir uns für die Kartons. Wie kommen wir nun am besten nach Los Angeles? Sandra nimmt die Kartons im Auto mit nach San Diego. Wir passieren problemlos als Fußgänger mit den Rädern die Grenze zu den USA. Ab San Diego wollen wir mit einem Leihwagen nach Los Angeles fahren. Doch Sandra lässt es sich nicht nehmen, uns zu Ken und Kenny zu bringen. Zumal sie die beiden schon lange kennt. 

Bevor uns Ken und Kenny zum Flughafen bringen, paddeln wir gemeinsam zur Queen Mary 1, die seit 1967 im Hafen von Long Beach vor Anker liegt. Als die Maschine abhebt und unter uns der Pier von Santa Monica auftaucht ist klar: Unsere Reise auf dem amerikanischen Kontinent ist nach 4000 km im Fahrradsattel zu Ende. Sie geht weiter im Süden Europas. Dort, wohin wir einen Flug ergattern konnten, der unsere Räder mitnimmt. Wer schon mal mit überdimensionalem Gepäck gereist ist, weiß wovon wir reden.

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