ROM. 3.Tag

What a Day! In Stichpunkten:

•Steffen wird 50.

•Vatikan und Petersdom haben ihre Tücken.

•Menschenschlangen vor Eingängen braucht man nicht.

•Fuß-, Knie- und Rückenschmerzen werden überbewertet.

•12 km Laufen kann man schon mal machen 😱

Fazit: Heute viel gesehen, noch mehr gelaufen und etwas über unterschiedliche Dynamiken in der Familie gelernt. 😉

Das Highlight des Tages sollte definitiv der Petersdom werden. Das hatte allerdings seine Tücken.

Begonnen hat unser Tag mit einem vermeintlich bequemen Direkttransfer vom Campingplatz zum Vatikan. Wir wurden allerdings in ziemlich weiter Entfernung abgesetzt und begannen den Vatikanrundlauf mit einem langen Fußmarsch zu den Vatikanischen Museen. Dank den vorgebuchten Tickets konnten wir vorbei an der langen (Wirklichkeit seeeeeehr unglaublich langen!!!!) Schlange direkt hinein. Hier besichtigten wir die vielen interessanten Stücke aus Frühgeschichte und Antike bis hin zur Moderne. Jede Menge Vatikan-Geschichte, wunderbare Kapellen, Wandgemälde, Kunst und Sehenswürdigkeiten 👍🏻 mit einer beeindruckenden Sixtinischen Kapelle von Leonardo Da Vinci zum Schluss (fotografieren nicht erlaubt).

Hier am Ende der Museumstour hätten wir uns (hätte ich den Tipp der Broschüre besser verstanden) einer "Touri-Gruppe" anschließen sollen, damit wir den direkten Weg in den Petersdom hätten gehen können 😳😕 Stattdessen nahmen wir den regulären Ausgang aus dem Museum. 😱 Ergebnis: um nun den Petersdom zu besichtigen, hieß es, sich wiederum in eine laaaaaaange (noch länger als ins Museum!!!!!) Schlange stellen zu müssen 😟😩 darauf hatte wirklich keiner Bock.🐑😝

Kurzerhand entschlossen wir uns dann einfach die Engelsburg (auch sehr interessant) zu besichtigen, danach zurück zum Campingplatz zu fahren und dann wieder zu kommen, wenn die Schlange in den Dom kürzer ist.

Eine gute Entscheidung, denn später, gg. 17:30 Uhr war die Schlange 🐍 nur noch sehr kurz, Wartezeit lediglich 20 Minuten 😊👍🏻😎 Jetzt konnten wir entspannt, bei schöner Abendstimmung die größte Kirche der Welt auch von innen bestaunen. Atemberaubend hoch und wunderschön ausgeschmückt mit Kostbarkeiten, vor allem die alles überstrahlende Pieta von Michelangelo.

Den Rest von Steffens Geburtstag ließen wir dann, alle ziemlich k.o. im Restaurant des Campingplatzes ausklingen bei Pizza 🍕 und Spaghetti 🍝 Danach ging es ziemlich müde ins Bett.


Morgen gehts wieder Richtung Heimat. Über Florenz, Bologna und Modena zum Zwischstop in die Schweiz 🇨🇭 an den Luganersee. Wir wollen 6,5 Stunden am Stück fahren 👍🏻