Veröffentlicht: 10.07.2023
Die Stopps der letzten Tage waren lediglich, um die Strecke bis nach Seattle auf ein paar Tage aufzuteilen. In einem Rutsch vom Yellowstone NP nach Seattle wäre nicht möglich gewesen. Dafür erreichen wir mit diesem Besuch den nördlichsten Punkt unserer Reise. Vom südöstlichsten Punkt in El Paso zum nordwestlichsten Punkt hier.
Bei der Gelegenheit möchte ich gerne noch einmal auf die "Karte" verweisen. Hier kann man sehr gut unsere Route verfolgen ...
Waren wir in Coeur d’Alene und Omak lediglich zum Zwischenstopp, war der Aufenthalt im North Cascades National Park hingegen geplant. Dieser Nationalpark ist der am viertwenigsten besuchte Nationalpark der USA. Jährlich sollen dort lediglich etwa 17 000 Besucher gezählt worden sein. Vielleicht liegt es daran, dass er weitab von allen anderen Sehenswürdigkeiten im Land liegt.
(Wir hatten den Eindruck, dass heute der Tag war, der die Besucherzahl für 2023 von der üblichen Zahl in die Höhe geschraubt hat. Der NP war in der Tat gut besucht …)
Aber immerhin hat er etwa 300 Gletscher, die man leider nicht wirklich sehen kann, weil es im Nationalpark nur eine einzige Straße gibt, die hindurchführt und man deshalb nicht in die Nähe der Gletscher kommt. Die Gletscher speisen unter anderem den Diablo Lake, der die für Gletscherseen typische Türkisfarbe hat.
Dazu fügt sich eine tolle alpine Landschaft mit Schneefeldern.
Eine Besonderheit wurde vor dem eigentlichen Nationalpark geboten: Das Städtchen Winthrop hatte sich als eine Westernstadt herausgeputzt und das sehr authentisch. Vor allem die Tankstelle hatte den typischen Style …
Angekommen zur Übernachtung in Everett, nördlich von Seattle, geht es morgen weiter. Bis dahin!