Riding shotgun with us ...
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Aloha Honolulu – eine weitere Station auf den Hawai’i-Inseln

Veröffentlicht: 19.10.2024

Wieder einmal den Koffer gepackt (na ja, so richtig ausgepackt hatten wir ihn bisher ja noch nicht ... dennoch, es musste alles wieder verstaut werden) und weiter geht die Reise. Kurzer Trip nach Hilo zum Flughafen, Auto abgegeben und gewartet auf den Flug um 12:25 Uhr mit Hawaiian Air nach Honolulu.

Der Flughafen in Hilo hat auch mehr Außengelände als umbauten Raum. Das gefällt uns, es macht alles so viel gemütlicher. Das merkt man schon bei der Gepäckaufgabe und im Sicherheitsbereich, die Menschen sind freundlich, nicht überhastet und alles kann und darf Zeit haben. Auch im Aufenthaltsbereich ist alles anders, als man es von europäischen Flughäfen her kennt. Es gibt keine Stuhlreichen, sondern bequeme Sessel und Couches, in den man sich hineinfallen lassen kann.

Und schon ging’s los. Kleine Maschine, aber voll besetzt. Von Hilo kommt man zum Hauptflughafen für die Welt außerhalb Hawai’is und hat von Honolulu aus alle Verbindungen.

Ein kurzer Flug, das Ziel lag ja nur drei Inseln weiter. Über Maui, Lanai und Moloka’i hinweg mit Ziel auf O’ahu, der Insel mit der Hauptstadt der Hawai‘i-Inseln Honolulu. Leider hatten wir nicht das Glück, von oben auf die unter uns liegenden Insel zu schauen, dafür saßen wir auf der falschen Seite im Flieger. Nach einer knappen Stunde setzen wir dann auf dem Rollfeld auf und waren am zweiten Ziel unserer kleinen Weltreise angekommen.

Nächster Schritt war unseren Leihwagen abzuholen und nach Waikiki zu fahren. Einchecken in unser Hotel, Aston Waikiki Sunset. Hier haben wir eine Suite in der obersten Etage. Dem 37. Stockwerk. Meerblick garantiert.

Ja, gestaunt haben wir dann nicht schlecht, als wir in der Suite waren. Vom Wohnzimmer und dem danebenliegenden Schlafzimmer hat man bodentiefe Fenster mit genialem Blick auf den Pazifik.

Doch bevor wir das ganze länger genießen konnten, mussten wir unseren gebuchten Zeitslot für den Besuch auf dem Diamond Head, dem Wahrzeichen von Honolulu und Waikiki, beachten. Für alles braucht man inzwischen zeitliche Festlegungen. Spontane Aktivitäten sind eher zum Scheitern verurteilt, weil man alles kontingentiert und wer zu spät kommt, den bestraft das Leben …

Für den Aufstieg auf den etwa 230 Meter hohen Berg, der eigentlich der Rand eines Kraters darstellt, benötigt man eine gute Kondition. Es geht immer bergauf und zwischendurch längere Wege, die über vielstufige Treppen nur zu bezwingen sind. Unterbrochen wir das alles dann noch durch einen Gang durch einen Tunnel, der in den Berg bzw. Kraterrand gebohrt wurde. Zum Verschnaufen zwischendurch gab es kleine Aussichtsplattformen.

Aber oben angekommen, wurde die „Strapaze“ belohnt. Ein wunderschöner Blick über ganz Waikiki, den Waikiki-Beach, die Berge und die sich weit in die Berge hineinziehen Ausweitung der Stadt. Das hatte etwas von dem Blick vom Zuckerhut in Rio auf die Copacabana.

Als wir uns dann auf den Rückweg zum Hotel machten, freuten wir uns schon auf den bevorstehenden Sonnenuntergang über dem Meer. Allerdings wurde die Freude dann doch nicht so belohnt, weil die Sonne hinter einem seitlich von uns stehenden Hochhaus schon vor dem eigentlichen Sonnenuntergang im Meer verschwand. Ein schönes Licht hat es dennoch gegeben und wir werden uns das nächste Mal direkt zum Strand begeben, um den Sonnenuntergang in seiner vollen Pracht zu erleben.

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