Riding shotgun with us ...
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A Day At The Beach - Kehena Black Sand Beach

Veröffentlicht: 18.10.2024

Der Vormittag verlief unspektakulär. Günther musste arbeiten (irgendwie muss der Ausflug ja bezahlt werden:)) und Thorsten hat sich mit den nächsten Tagen, die wir ab morgen in Waikiki auf Oahu verbringen werden, beschäftigt. Kleine Optimierungsveränderungen waren noch zu erledigen. Zudem ergeben sich bei der näheren Betrachtung und Planung diverser Anlaufpunkte in Waikiki „Fallstricke“, die zu beachten sind und einen manchmal fassungslos zurücklassen. Sie zeigen, dass man sich EXTREM gut vorbereiten muss, um das zu erleben, was man erleben möchte. Obwohl Thorsten schon ein perfekter Planer ist, gibt es immer mal wieder etwas, was man nicht gewusst hatte und daraufhin Planungen umstellen muss. So haben wir uns – jeder mit seiner Aufgabe – die Zeit bis zum Mittag "vertrieben".

Zu "High-Noon“ haben wir uns auf den Weg zum nah gelegenen Strand gemacht. Der Weg dorthin führte uns über ein paar Straßen an meist sehr schönen Häusern vorbei. Grundsätzlich kann man gerne dort wohnen, aber andererseits ist das schon ein wenig zu viel abseits des normalen Lebens. Alles muss unbedingt mit einem Auto erledigt werden, um die Entfernung zur nächsten „Zivilisation“ zu überwinden. Das Wohnviertel war zwar nicht klein, aber Infrastruktur haben wir keine entdeckt.

Den Strand, der – wen wunderts - aus schwarzem Sand besteht, hatte keine direkten „barrierefreien“ Zugang, Zum Überwinden des Höhenunterschieds von der Straße zum Strand war ein wenig kraxeln über Lavasteine notwendig, um an den kleine aber feinen Strand zu kommen.

Was uns da geboten war, war einfach unbeschreiblich: Ein blaues bis türkisfarbenes Wasser, das in großen und heftigen Wellen an den Strand rollte und sich in einem wunderschönen Bild an den Felsen, die vor dem Strand im Meer standen oder den Küstenfelsen, brachen und hohe Wasserfontänen mit viel Gischt erzeugten. Dazu die üppige Vegetation mit vielen Palmen anderen Gewächsen. Einfach ein unvergesslicher Anblick.

So haben wir einige Stunden nur mit dem tollen Blick auf das große Meer, das vor uns lag, „beschäftigt“ und uns manchmal ungläubig angeschaut und gesagt: Hey, wir sind am Strand auf Hawaii – wie geil ist das?

Um im Meer zu schwimmen war uns der Wellengang zu hoch, so blieb es beim Wadenumspülen … und Blick aufs Meer.

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