Reisebriefe von Felix
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Nationalpark Plitvicer Seen

Veröffentlicht: 09.06.2017

Die kommenden zwei Tage sind relativ ereignislos. Wir fahren früh morgens nach Ljubljana, geben den Mietwagen zurück, laufen daraufhin zum Busbahnhof und buchen Tickets für den nächsten Bus nach Zagreb. In Zagreb angekommen, suchen und finden wir unsere Unterkunft, gehen einkaufen und kochen etwas. Am nächsten Morgen holen wir uns in Zagreb den gemieteten Wagen ab und fahren anschließend in Richtung Plitvicer Nationalpark. Dort haben wir für 3 Nächte eine kleine Ferienwohnung gebucht und wollen morgen den bekannten Nationalpark um die Plitvicer Seen erkunden und erwandern.

Wie so häufig, wenn wir uns einen Tagesausflug vorgenommen haben, klingelt der Wecker früh. 5.30 Uhr, und das im Urlaub…. Uns macht das Aufstehen um die Uhrzeit zwar auch nicht wirklich Spaß, die Erfahrungen die wir in den letzten Monaten gemacht haben, holen uns aber immer wieder früh aus dem Bett. So werden wir auch heute das frühe Aufstehen nicht bereuen. Aber der Reihe nach.

Da der Nationalpark um 7 Uhr seine Tore öffnet und sich im Laufe des Tages relativ schnell füllen soll, wollten wir überpünktlich sein. Geplant getan. Bei bedecktem Himmel sind wir die ersten zahlungspflichtigen Besucher an diesem Tag. Im Internet haben wir uns eine Route für unsere heutige Erkundung des Parks herausgesucht, die zwar etwas von den gängigen Wegen abweicht, für uns aber genau richtig erscheint. Wir starten mit den touristischen kürzeren Wegen, als der Park noch spärlich besucht ist, umrunden zu Fuß den großen See und meiden die von Asiaten bevölkerten Boote, die zwischen den Ufern des Sees pendeln.





Als wir uns gegen Mittag zu einer Pause setzen, merken wir, wie voll es inzwischen ist. Man kann sich kaum vorstellen, dass es im Sommer zur Hochsaison noch voller sein soll…. Dank des frühen Aufstehens haben wir bis mittags alle Highlights bereits gesehen und treten nach der ausgiebigen Pause den Rückweg an.


Inzwischen ist auch die Sonne rausgekommen und wir gönnen uns noch ein Eis. Nach knapp 17 Kilometern muss das auch mal sein.

Über die Landschaft verliere ich an dieser Stelle keine Worte, sondern lasse die Bilder für sich sprechen ; )




Eigentlich wollten wir auch am folgenden Tag noch einmal in den Nationalpark fahren, konnten uns aber aufgrund akuter Müdigkeit nicht ausreichend motivieren. Vermutlich haben die 17 Grad und das insgesamt graue, regnerische und ungemütliche Wetter da etwas mit zu tun gehabt (die kälteste Tagestemperatur der gesamten Reise!!! ).

Und ja, das ist Jammern auf hohem Niveau… : )


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