Reisebriefe von Felix
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Die Stadt qualmt

Veröffentlicht: 15.03.2017

Besserung in Sicht. Am späten Vormittag kommt die Sonne raus. Endlich.

Wir verbringen den sonnigen Vormittag in Rotorua.

Eigentlich ist dieses Rotorua eine ganz normale neuseeländische Stadt. Wäre da nicht der Geruch. Ein leichter bis mittelschwerer Schwefelgeruch, den man in jedem Winkel der Stadt riecht. Im Park der Stadt begeben wir uns auf Ursachenforschung. Mitten in der Stadt kann man die vulkanischen Tätigkeiten der Gegend bewundern. Blubbernde Schlammlöcher und ein kleiner See, über dem ein schwefelig riechender Nebel schwebt. Von dort aus spazieren wir weiter zum Lake Rotorua, an dessen Ufer ein Maori-Dorf zu finden ist. Wir schlendern vorbei an Häusern, die mit Muscheln geschmückt sind. Auch hier findet man im „Vorgarten“ der Häuser häufig mal ein Loch, aus dem Rauch und ein strenger Geruch aufsteigt.

Nachdem wir wieder am Camper sind machen wir uns auf den Weg in den Norden. Da das Wetter dort, im Gegensatz zum Tongariro Nationalpark, gut gemeldet ist. Wir fahren bis Tairua, einem kleinen Dorf am Pazifik. Von dort aus wollen wir morgen die Küste weiter erkunden.

Als wir auf dem kleinen Campingplatz ankommen und das Wetter warm und es noch relativ früh am Nachmittag ist, entscheiden wir uns noch für eine kleine „Wanderung“. Von einem Hügel in der Nähe soll man einen wunderbaren 360 Grad Blick über die Umgebung haben. Hin da! Nach einem ziemlich kurzen aber doch steilen Anstieg machen wir erstmal eine Pause und genießen den Ausblick.

Nach einer kalten Dusche (kaltes Wasser war umsonst) und ein paar Wraps legen wir uns schlafen. Morgen früh wollen wir schließlich den Sonnenaufgang am Strand erleben.

Antworten (1)

Thomas
Herrlich, Kinders! 😎

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