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#7: Die Affen und der Nachtmarkt

Veröffentlicht: 22.01.2020

22.01.2020

Wie angekündigt sind wir heute früher los. Das Ziel ist der Monkey Mountain, auf dem sich der buddhistische Tempel Wat Khao Takiab befindet. Wir hoffen dort den ein oder anderen Affen zu treffen und unsere Liste der getroffenen exotischen Tiere so erweitern zu können.

Der Tempel liegt auf einer Anhöhe an der Küste, weshalb erst einmal viele Treppenstufen erklommen werden wollen. Den recherchierten Sicherheitsanweisungen folgend, haben wir jedoch zuvor alle losen Gegenstände wie Sonnenbrillen oder Schlüsselbund gegen Affendiebstahl gesichert. Nach mehreren Pausen und einigen großen Schlücken Wasser erreichen wir schließlich den Tempel. Bereits unterwegs können wir einige der entfernten haarigen Verwandten bestaunen. 

Erst am Tempel wird uns dann bewusst, dass die Menschen den Makaken in Anzahl deutlich unterlegen sind. Wird den Affen ein Eimer mit Mais bereit gestellt, kommen sie aus allen möglichen und unmöglichen  Ecken lautstark angesaust. Dabei zeigen sie auch keine besondere Scheu vor den Menschen. Sie leben in Eintracht mit diesen sowie diversen Hühnern, Hunden und Katzen.

Nach dem Besuch eines kleinen Fischerdorfes auf den Rückweg, dem Genuss eines Kaltgetränkes und einem kurzen Abstecher an den Strand, nutzen wir den bereitstehenden Pick-up-Bus für den Weg zum Hostel. Zu Beginn der Fahrt erfreuen wir uns noch des vielen Platzes an Bord, welcher sich im Verlauf der Fahrt jedoch schnell mit anderen Fahrgästen füllt. Der Bus hat dabei keine festen Haltestellen, man kann ihn am Straßenrand einfach heranwinken. Zum Anhalten wird dann an jedem beliebigen Punkt eine Klingel betätigt, sodass der Bus stoppt. Anschließend reicht man dem Fahrer das Fahrtgeld durch das Seitenfester ins Fahrzeuginnere.

Am Abend besuchen wir den berühmten Nachtmarkt von Hua Hin. Hier finden wir auch ein nettes Lokal für unser Abendessen. Im Gegensatz zu den sonstigen Etablissements in Hua Hin ist hier das Essen zu ähnlich niedrigen Preisen wie an den Ständen in Bangkok zu bekommen. Hier zeigt sich auch ein weiterer Unterschied zu den Restaurants in Europa: Zu Hause befinden sich die Tische auf der Straße und die Küche im Gebäude, in Thailand ist dies offensichtlich umgekehrt. 

Das Essen ist mal wieder exquisit und wir nehmen  wohlgenährt den Bus zurück zum Hostel. 

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