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#55: Ankunft auf Koh Yao Noi

Veröffentlicht: 10.03.2020

10.03.2020

Adieu Phuket heißt es heute, denn wir verlassen Thailands größte Insel. Unser neues Ziel ist Koh Yao Noi, eine kleinere und weniger erschlossene Insel im Nordosten von Phuket. Wir checken um 9 Uhr aus und machen uns auf den Weg. Um Geld zu sparen und noch was unterwegs zu sehen, wollen wir wieder den öffentlichen Blue Bus nehmen. Der fährt von Karon Beach nach Phuket Town. Dort müssen wir einmal umsteigen, um an den Pier Bang Rong zu gelangen. Da angelangt geht es mit dem Speedboad zu Koh Yao Noi, wo wir die letzte Etappe mit dem Sammeltaxi zurücklegen müssen.

Die Fahrt klappt überraschend reibungslos. Wir müssen auf beide Busse nur kurz warten und werden für kleines Geld in 2 Stunden an die geplanten Ziele befördert. Der zweite Bus ist interessanter Weise fast zur Hälfte mit Lebensmitteln und anderen Gegenständen beladen, die anscheinend auch alle auf die Insel befördert werden sollen. Am Pier angekommen legt die nächste Fähre in 20 min ab. Gerade genug Zeit, sich eine kalte Cola am 7-Eleven-Automaten zu Supermarktpreisen zu ziehen.

Die 30-minütige Fahrt mit dem Speedboad ist eine schöne Sache. Man kann sich die Inseln und Kalkfelsen angucken und entspannen. Dass wir allerdings zwei mal angewiesen wurden, die Rettungswesten während der Fahrt zu tragen, hat uns ein wenig verunsichert. Hoffentlich sollen wir sie nur aus Vorsicht, nicht aus Erfahrung tragen. Aber auch diese Fahrt verläuft reibungslos und wir kommen deutlich früher als gedacht auf Koh Yao Noi an. Wir nehmen ein Sammeltaxi, dass bereits am Pier wartet, zu unserem Hostel und werden dort von unserer Vermieterin Poom mit kalten Getränken begrüßt. 

Sie gibt uns mit einer Karte einen kleinen Überblick über die Insel und führt uns dann zu unserem Bungalow, rund 300 m von der Küste entfernt. Der Bungalow ist schön eingerichtet und steht direkt am Wald. Poom erzählt uns noch, dass in dem Wald eine Affenfamilie lebt, von denen zumindest ein Affe nicht sehr freundlich ist. Mal sehen. 

Zu unserer Überraschung hockt im Badezimmer ein Frosch, welchen wir erst noch fangen und in die Freiheit entlassen müssen. Nach einer kurzen Einrichtungspause wollen wir wieder ans Meer. Bei einem Blick durch die Tür sehen wir jedoch die Affenfamilie, welche sich vor unserem Bungalow nieder lässt. Die Familie besteht anscheinend aus 6-8 Makakken, darunter noch kleine Babys. So nah an der Natur haben wir bisher noch nicht gewohnt! Die Affen verschwinden jedoch sofort wieder in den Wald, als wir aus der Tür treten und sie uns entdecken.

Die Landschaft auf der Insel und an der Küste ist sehr paradiesisch und naturbelassen. Das Wasser ist türkis-blau und die Inseln und Kalkfelsen sind ohne Probleme mit bloßem Auge zu sehen. Außerdem können bei Ebbe kleinere Inseln von der Hauptinsel aus zu Fuß erreicht werden. Das machen wir auch sogleich. Wir spazieren durch das, von der Ebbe trocken gelegte, Meer über riesige Muscheln und Korallen. Überall sind Fische und Krabben. Es ist einfach traumhaft hier. Und noch dazu sind wir fast die ganze Zeit alleine, keine Touristenmassen weit und breit.

Nach einem Abendessen in Pooms Restaurant am Pier, gehen wir wieder in unseren Bungalow. Diesmal haben wir keine Klimaanlage, welche normal immer auf 25/26°C steht. Die nächsten vier Nächte haben wir nur einen Ventilator bei 27-34°C. Mal abwarten, wie das wird.

Antworten (2)

Ursula
Wie traumhaft schön es dort ist 😍

Linda
Das ist ja der Wahnsinn! Wooow, das übertrifft ja nochmal alles. Huiuiui. Bin gespannt wies mit den Affen weiter geht 😂 noch ganz viel Spaß 😍

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