Nach der Landung in Incheon lernte ich direkt ein paar weitere Austauschstudenten aus Deutschland und der Schweiz kennen, die ebenfalls die Quarantäne im selben Hotel verbrachten. Mit einem Teil von Ihnen ging es dann auch in einem 8er Bus in die Stadt.
Der Weg zwischen Flughafen und Hotel war mit 40 Minuten relativ lang, aber interessant. Bei einem steigenden Meeresspiegel haben der Flughafen und die Gegend bestimmt bald ein Problem...
Hier sieht man viele KIA´s, Toyota´s, und Genisis´s Autos. Alle machen einen luxuriösen Beziehungswiese edlen Eindruck und kommen optisch definitiv den Deutschen Auto´s sehr nahe. Auch zeichnet sich hier der Trend zu SUV´s deutlich ab. So langsam kommen die asiatischen Hersteller auch auf den europäischen Markt und werden zunehmen von den Deutschen OEM´s wahrgenommen. Ich frage mich ob sie aufgrund des niedrigeren Preises irgend wann für das aussterben der Deutschen OEM´s führt (so lange die Asiaten jedoch noch nicht elektisch/nachhaltig sind erstmals nichts aber danach ja vielleicht (?) ) Elektrische Autos wären hier bestimmt nicht verkehrt, schaut man sich den Smog an...
Was es zu der Landschaft zu sagen gibt ist, dass es hier über all vereinzelt Hochhausviertel gibt, d.h. auf einem Fleck sind 20-30 Hochhäuser -also richtige Hochhäuser mit 15-20 Stockwerken und nicht so wie in Deutschland)- und dann folgt erstmal wieder nichts, bis das nächste Viertel mit Hochhäusern auftaucht. Da sich viele von den Hochhäuser im Bau befinden, frage ich mich woher die Menschen und das benötigte Kapital kommt. Es erinnert mich auch ein wenig an Evergrande :D
Im Quarantäne Hotel ging direkt in die Zimmer, wo ich mich nicht beschweren kann. Mit ausreichend Platz und einer tollen Aussicht lässt es sich hier 7 Tage locker aushalten.