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Orléans und weiter nach Nordwesten

Veröffentlicht: 30.04.2024

Ich dachte ja Orléans sei eine wuselige Großstadt, laut, dreckig und nichts für Fahrradfahrer. Das Gegenteil war der Fall, es war total entspannt, sehr sauber und so schön, dass ich mir dann doch ein Zimmer genommen habe, um erst am nächsten Tag weiter radeln zu müssen. Die Kathedrale hat mich mit ihrer Größe total beeindruckt und es war eonfachschön durch die Straßen und entlang der Loire-Ufers zu spazieren. An der Jeanne d'arc Statue habe ich dann 2 Belgier vom Campingplatz wieder getroffen und wir haben gemeinsam in der Sonne ein Glas Wein getrunken. 

Am nächsten Tag ging es gestärkt mit einem pain au chocolat weiter Richtung Nordwesten, was bedeutete, dass ich den eurovelo 6 verlassen musste. Da die Etappe viel an der Straße entlang ging, wollte ich erst den Zug nach Chartres nehmen, aber der hätte genau so lang gebraucht wie ich mit dem Fahrrad. Also bin ich geradelt und beim Versuch auf Feldwege auszuweichen kläglich gescheitert. Am Ende musste ich mein Fahrrad ein paar Kilometer durch Matschwege und Wiesen schieben, um wieder auf einen fahrbahren Weg zu kommen. Da die Etappe auf keinem Fernradweg ging, habe ich an dem Tag auch keine anderen Radreisende getroffen. Es ging auch nur durch endlose Felder, so dass ich mich freue dann ab morgen auf dem véloscénie (Paris - le Mont-st-michel) unterwegs zu sein. 

Antworten (1)

Liebe Lisa, du kommst ja prima und vor allem abwechslungsreich voran. Wir sind heute auf Ameland angekommen. Ich wünsche dir eine gute Weiterfahrt. Liebe Grüße Peter

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