Veröffentlicht: 07.05.2024
De Überschrift könnte auch "Le Mont-Saint-Michel" heißen, was für mich ein besonderes Zwischenziel war. Genauso grandios war aber auch das Gefühl, als ich zum ersten mal durch das Grün das Meer sehen konnte (ich war wieder aleine unterwegs). Die Tatsache, dass ich von zu Hause mit dem Fahrrad ans Meer gefahren bin, hat richtige Glücksmomente hervorgerufen. Und dann war auch schon in der Ferne Mont-st-michel zu sehen. Es hat sich alles so leicht und schön angefühlt. Als ich dann die vielen Pilger überholt hatte, war ich trotzdem nicht alleine auf der Insel. Ich hab mich mit den Touristen durch die Gassen und Treppen bis zur Kapelle gedrängt. Die Besichtigung ist wirklich noch faszinierender as ich es mir vorgestellt hatte.
Als ich grad auf dem Rückweg war, um mir einen Campingplatz zu suchen, habe ich 2 Franzosen getroffen, die mir schon öfters auf dem Radweg begegnet sind. Sie haben mich spontan auf ein Bier eingeladen und konnten dabei zusehen wie die Insel sich langsam lehrt.
Recht spät bin ich dann weiter geradelt und habe einen nahegelegenen Campingplatz genommen. Leider war der Platz für Zelte kaum geeignet, matschig und lange Wege und dann hat mir auch noch ein wohnmobilcamper die powerbank geklaut, die ich im Waschraum angeschlossen hatte. Die powerbank war mir gar nicht so wichtig, aber mein Handyakku war leer und die Tatsache, dass es Menschen gibt, die sowas tun, hatmich ziemlich geärgert.