Veröffentlicht: 12.02.2018
Voller Vorfreude starteten wir mit unserem Spezialshuttle Richtung Herrenabfahrt, dem Highlight was die Alpinen Disziplinen betrifft. Am Venue angekommen sah es vielversprechend aus; keine Wolken und einfach etwas Wind. Wir besprachen uns mit unserem Kameramann, mit welchem wir jeweils die Besichtigungsfahrt machen und begaben uns zur Sielbahn. Diese fuhr recht gemächlich. In der Mittelstation war dann Schluss. Es winde zu stark. Somi fuhren wir mit den Skis den Berg runter und begaben uns in das Helferzelt. Nach einigen Minuten kam unser Regiesseur und informieren rote mit dem Mik, dass das Abfahrt auf ein anderes Datum verschoben ist. Einige Kameraleute durften hochfahren und ein paar Wetterfilmaufnahmen machen, die dann rund um die Welt gesendet werden.
Wir durften mit Beni Giger zum Technikhang rüber fahren. Unser Fahrer und Beni glaubten eine Abkürzung zu kennen. Leider ging ihr Plan nicht ganz auf, wir landeten Mitten auf einem Bauernhof, wo es nicht mehr weiter ging. Das Positive war, dass wir Zeit hatten und auch noch etwas von der Koreanischen Landwirtschaft mitbekamen. Di Kimschi-Felder waren wirklich sehr eindrücklich.
In Yongpyong angekommen, war der Riesenslalom bereits durch den Italienischen Trainer gesetzt. Beni Giger setzte nun an den besten Positionen die Fähnchen für die Handkameras. Und ihr zogen die Kabel an die entsprechenenden Stellen und bohrten Lächer für die Pfisten sowiefixierten die Kabel. Damit der Kameramann etwas geschützt ist positionierte das Airfance-Team entsprechende Airfence.
Am Abend ging es nach einem sehr feinen Znacht noch in das House of Switzerland in einen Schlummerbecher. Patrick Küng war hier bereits am Dinnieren. Wir setzen uns an den Tich nebenan und genossen das bis dahin teuerste Büchsenbier, welches wir je getrunken haben. Es gesellten sich nach einigen Minuten drei Zürcher Bänkler zu uns, so dass eine spannende Diskussion entbrannte. Diese entdeckten dann am noch Simi Ammann, von dem sowohl sie als auch wir ein Foto machten.