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Zurück in Kathmandu

Veröffentlicht: 14.10.2018

Es ist wunderbar in eine Stadt zurückzukommen, die man schon etwas kennt und lieb gewonnen hat. Ich freue mich darauf vertraut bizarre Straßenszenen zu sehen, das leckere Essen in dem kleinen Restaurant auf der Chhetrapatri, ein letztes Bierchen mit Krishna und Bishnu und das Shoppen von Souvenirs, welches ich mir absichtlich bis zum Schluss aufgehoben habe.




Durch Antonella Vermittlung habe ich das Glück bei Andreas aus St. Gallen unterzukommen, der bereits 2 Jahre in Kathmandu lebt und arbeitet. Mein Homestay 2.0 entpuppt sich als tolle Überraschung, da Andreas mit einem großen Wohnzimmer, Küche, Diele, Bad und 2 Schlafzimmern wirklich viel Platz hat. Für Kathmandu ist die Lage zentral und verhältnismäßig ruhig an einem kleinen Fußweg. So lerne ich mit Dhalko nochmal einen anderen Stadtteil etwas besser kennen. Mir fällt sofort auf, dass es hier relativ viele Metzger gibt.


Einen neuen Schlafsack brauche ich auch noch. Auf der Suche nach einem passenden Modell laufe ich kreuz und quer durch die ganze Stadt. Ich freue mich wie Bolle, dass ich mich nicht mehr verlaufe, sondern inzwischen gut orientieren kann. Ein neues Ladekabel fürs IPad muss auch noch her, also gehe ich noch zur Durbar Marg. Um 18 Uhr sind wir bei Andreas Vermieterin zum Essen und Feiern eingeladen. Ich darf früher kommen, um beim Kochen zuzuschauen, zu helfen und zu lernen. Aber als ich die 2 Etagen hoch steige, werde ich kurzerhand mit einem Kaltgetränk und Snacks auf die Terrasse verfrachtet. Tochter und Enkeltochter gesellen sich auch noch dazu und dann werde ich erst einmal ausgiebig befragt. Haha. Offenbar sind auch nepalesische Frauen neugierig. Später kommen dann auch noch ihre anderen Kinder dazu sowie die beiden Japanerinnen, die in der Wohnung unter Andreas wohnen. Er wird ein sehr bunter, lustiger und leckerer Abend. Japanisch, Englisch, Nepalesisch, Deutsch - wir sprechen alles durcheinander. Das Essen ist lecker und der Teller wird immer wieder nachgefüllt. Ich erfahre viel über Mentalitätsunterschiede zwischen Nepelasen und Japanern sowie über das Leben der Gastgeber. Glücklich, müde und angeschickert falle ich ins Bett. Was für ein fröhlicher Abend.






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