Costa Rica

Das gebuchte Hotel in San Jose war nicht nur geschlossen, sondern stand schon seit mehreren Monaten zum Verkauf. Dies mit 2 übermüdeten Kindern um 3 Uhr nachts festzustellen, war nicht ganz der perfekte Start in Costa Rica.
Faultiere, Meerkatzen, Affen, allerlei bunte Vögel, mehrfarbige Frösche, Vulkanlandschaft, Regenwald in La Fortuna, nordwestlich von San Jose.
Erdbeerfrösche, eine Boa, wieder farbenprächtige Vögel, verschiedene Affenarten, Kaimane auf den Sandbänken am schwarzen Strand im Nationalpark Tortuguero, östlich der Hauptstadt an der karibischen Küste.
Weiße Strände, ein Waschbär, Tukanse, Mücken, aktive Faultiere einschließlich Nachwuchs im Baum vor der Reggae-Bar in Cahuita, südlich von Limőn an der Grenze zu Panama.
Untergekommen auf Brigittes Ranch haben wir im Garten eine reiche Tierwelt, für die wir hier woanders ordentlich Dollar hinblättern mussten. So verflog sich der Tukan in ihr kleines Restaurant und das Fauliter bewegt sich auch nicht mehr aus dem danebenstehenden Baum - wozu auch
Nachdem erste Versuche auf dem Surfbrett in Australien aufgrund des starken Windes ausfallen mussten und auf Hawaii die Preise dafür exorbitant hoch waren, konnten wir nun in Costa Rica erstmalig übers Wasser schweben. Um uns hierauf konzentrieren zu können, schickten wir die Jungs mit zwei jungen Volunteerinnen auf Pferden über den Strand.
Costa Rica ist einfach zu bereisen, die Menschen sind freundlich und lebensfroh, die Natur ist atemberaubend schön.
Auf diesem Teil der Reise sind es weniger die Geschichten, sondern mehr die Tierwelt, die beeindruckt.
Nach 3 Monaten fern der Heimat freuen wir uns auf euch, auch wenn es ab dem 19. März wieder mit dem Wohnmobil in Europa weitergeht.