Veröffentlicht: 19.08.2019
Es geht aus dem Mojave National Preserve innerhalb der gesamten Mojave Wüste in den Joshua Tree National Park (von der einen Wüste durch die andere Wüste in die nächste Wüste - so ist das Motto dieses Tages).
Das Mojave National Preserve ist Teil der (doch relativ großen) Mojave Wüste, in der auch der Joshua Tree National Park liegt (und an die Colorado Desert grenzt). Allerdings ist der Teil dazwischen rauer, felsiger und heißer. Trotzdem tolle Aussichten.
Man trifft mitten in der Wüste immer Deutsche. Die ganze Wüste übt eine eigenartige Faszination auf mich aus - obwohl es für Menschen nicht so gut ist und man häufig kein Netz hat und man nicht wissen möchte was passiert wenn man doch mal einen Platten hat, finde ich es toll und halte immer wieder an (In Deutschland gibt es sowas einfach nicht).
Langsam verstehe ich das Konzept der Nationalparks: jeder Park enthält ein großes (oder kleines) Wunder der Natur, welches bewahrt wird.
Der Joshua Tree National Park ist der letzte Park auf meiner Reise - ich zelte nochmal.
Voher mache ich im Park Programm: Cactus Garden, Hidden Valley (hier denkt man die Dinosaurier kommen gleich auch noch vorbei) und Ryan Mountain im Sonnenuntergang.
Am Nachmittag würden die (pupsigen) 300 - 400 Höhenmeter an Fahrlässigkeit grenzen, denn man soll pro Stunde in der Hitze ca. 1 Liter Wasser trinken und Salziges essen. Man muss einfach zwischen 11 und 17 Uhr Auto fahren mit der Klimaanlage auf Hochtouren.
Der Joshua Tree Park soll auch sehr gut zu klettern sein, es ist aufgrund der Hitze nichts los.
Nach dem Park geht es zurück an die Küste und ich lasse Abends unterm Sternenhimmel mir die wirklich großartige Zeit durch den Kopf gehen.