Veröffentlicht: 19.08.2019
Ich mache im Zion Nationalpark den Angels Landing trail - tolle Aussichten und nette Kraxelei (die Amis rufen „Oh my god“..)
Ich treffe einen Chilenen, der in den USA promoviert hat und jetzt seinen Postdoc macht.
Seine Kamera ist ebenfalls seine Reisebegleitung und wir stimmen in vielen weiteren Sachen überein. (Ich freue mich, dass er ein gutes Foto von mir machen kann).
Der Zion Nationalpark ist eher klein und besteht aus einem Haupttal (Canyon) und einem Nebental.
Ein Shuttle fährt das Tal entlang und an den Stationen gibt es Trails.
Der Zion NP muss ein Top Klettergebiet sein, man sieht immer wieder mal Haken, im Visitor Center gibt es Lektüre (also liebe Kletterpartner, das nächste mal bitte mitkommen! Die Wände sehen super aus und wer hier Klettert ist ein Held! „Did you see rock climbers??“)
Nach dem Hike würde ich gerne noch weiter mit meinem Hikepartner abhängen, ich fahre allerdings wieder zurück Richtung Las Vegas. Die Strecke führt durch einen Canyon und ist ihre Fahrt wert (Highway 15).
(In Utah esse ich vorher noch was und hole mir ein kleines amerikanisches Eis - am Gardasee wäre die Menge für die Kinder einer Familie ausreichend.. hier greift eine/r auch gerne mal zur großen Portion. Der Zuckerflash hält einen beim Fahren wach. Ich versüße mir die Autofahrten mittlerweile mit einem Hörbuch.)
Ziel ist das Mojave Desert National Preserve. Dort darf man überall campieren und ich schlafe im Auto (ging eigentlich, musste die Fenster aufmachen). Hier lebt die Wüste und es ist zum Glück nicht ganz so heiß wie in Vegas.