Veröffentlicht: 16.03.2024
Am Nachmittag kamen wir im Friedrichskoog an und fuhren zuerst nach Friedrichskoog-Spitze.
Der Ortsteil von Friedrichskoog liegt direkt an der Nordsee.
Nur der Deich trennt das unter dem Meeresspiegel gelegene Land vom Wasser.
Über den Deich spazierten wir am Wasser entlang und genossen die Sonne, auch wenn der Wind recht frisch um unsere Nasen wehte.
Ins Meer hinein spazierten wir auf dem Trischendamm.
Der Damm, der die Unterspülung des Deichs verhindern sollte, verläuft in Richtung der Insel Trischen.
Die im Nationalpark Wartenmeer gelegene Insel wird nur von Wildvögeln und in den Sommermonaten einem Vogelwart bewohnt.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach Friedrichskoog-Ort, um die dort gelegene Seehundstation zu besuchen.
Zuerst sahen wir die Fütterung der ständig dort lebenden älteren Tiere.
Diese wurden entweder in Gefangenschaft geboren oder konnten nicht ausgewildert werden, weshalb sie dauerhaft in der Seehundstation wohnen.
Ansonsten sind dort Jungtiere untergebracht, die wieder in die freie Wildbahn entlassen werden, sobald sie alt und kräftig genug sind.
Von dort ging unsere Fahrt weiter nach Glückstadt.
Glückstadt ist die einzige Stadt Schleswig-Holsteins, die von einem König gegründet wurde.
Christian IV. ließ sie 1617 an der Elbe erbauen.
Er wollte so dem Hamburger Handel Konkurrenz machen.
Über den großen Marktplatz gingen wir ins Zentrum der Stadt.
Besonders schön war auch die am Wasser gelegene Straße "Am Hafen".
Nach dem Stadtrundgang bei Sonnenschein und eisigem Wind endete unser Tag bei einem leckeren Essen.