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Norsewood und Mount Bruce Wildlife Centre (Neuseeland Teil 20)

Veröffentlicht: 08.01.2019

Über den Highway 2 fuhren wir von Hastings bis Wellington. Eine Übernachtung und unseren ersten Halt machten wir in Norsewood, nördlich von Dannevirke.



An den Namen hört man schon die Herkunftsländer der meisten Einwanderer, die sich hier niederließen. Die skandinavischen Einwanderer wurden in diese Gegend geholt, um die Wälder zu roden und Siedlungen anzulegen.



Norsewood ist dem norwegischen Erbe mit seinem kleinen Pioniermuseum, das wir uns ansahen, noch etwas mehr verpflichtet. In dem Dorf finden sich so einige Trolle und auch ein typisches Holzboot des Heimatlandes. 

Die Straßen tragen die Namen norwegischer Könige und Sagenhelden - aber über die Himmelsrichtungsangaben haben wir uns dann doch etwas gewundert:



Unser zweiter Stopp vor Wellington war das Mt Bruce National Wildlife Centre, in dem die weltweit größte Sammlung neuseeländischer Vögel lebt.



Es gibt dort Aufzucht- und Auswilderungsprogramme und einige Vögel sind für die Öffentlichkeit zugänglich ausgestellt. Sie haben sehr große, tierfreundliche Gehege, so dass es manchmal schwierig war, sie zu entdecken und erst recht zu fotografieren.

Tui

Der Weg durch den Park war schön angelegt und eine kleine Wanderung durch den Wald. Auf einer Wiese sahen wir mehrere Tuis, die größten Nektar trinkenden Vögel Neuseelands.


Tui


Natürlich durften auch die Kiwis im Nachthaus nicht fehlen. Hier gibt es den einzigen in Gefangenschaft geborenen weißen Kiwi zu bestaunen - der wegen des Lichts allerdings auf dem Foto eher rot aussieht...



Neben den Vögeln waren auch einige in Neuseeland heimische Echsen zu sehen. Darunter auch die Tuataras, die sehr alt werden können und von denen schon Exemplare zu Zeiten der Dinosaurier gelebt haben sollen.


Tuatara


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