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Litchfield Nationalpark (Australien Teil 7)

Veröffentlicht: 15.10.2018

Vom Kakadu Nationalpark fuhren wir nach Westen und machten einen Zwischenstopp in der früheren Minenstadt Pine Creek. Das frühere Abbaugebiet ist heute überflutet und die Stadt wirkte auf uns recht unbelebt. Wir sahen uns eine Ausstellung mit alten Geräten, die beim Abbau in der Mine eingesetzt wurden. Außer zwei anderen Touristen begegnete uns in der Stadt niemand...



Wir übernachteten in einem kleinen Motel in der Stadt Batchelor, die ähnlich verlassen schien wie die frühere Goldgräberstadt. Die Hauptsehenswürdigkeit von Batchelor ist ein Schloss - ein kleiner Nachbau der Burg Karlstejn in Tschechien...



Auf den Straßen trafen wir niemanden - dafür musste man in die Kneipe gehen. Dort war es recht belebt, wobei dies auch der einzige Ort war, an dem man im Moment essen gehen konnte, da die Regenzeit schon begonnen hatte und deshalb beispielsweise das Restaurant in unserem Hotel geschlossen war.


Rum Jungle Tavern


Am nächsten Tag fuhren wir dann in den Litchfield Nationalpark, der auf 1400 Quadratmetern über eine üppige tropische Vegetation verfügt. Kurz nach dem Eingang begegnete uns eine etwa einen Meter lange Echse am Straßenrand.



Wir unternahmen kleine Wanderungen zu verschiedenen Wasserfällen, von denen es im Park mehrere gibt.



Am Fuße der Wasserfälle gibt es meist ein Becken, in dem man auch baden kann, was von vielen Besuchern genutzt wurde. Dafür wird nach jeder Regenzeit von Rangern überprüft, dass keine Leistenkrokodile, die für den Menschen gefährlich sind, in den Pool gezogen sind. Dann werden die Badestellen freigegeben. Süßwasserkrokodile hingegen können schon in den Badestellen vorkommen. Sie sind für den Menschen aber eigentlich ungefährlich. Wir verzichteten trotzdem auf ein Bad im nicht einmal kühlen Nass...



Es gab aber nicht nur Menschen, die den Sprung in die Becken wagten:



Auf dem Weg zu Kaskaden Wasserfällen sahen wir am Ufer viele Spinnennetze. Ihre Bewohner hofften wohl auf Insekten, die zum Wasser fliegen wollen...



Kaskaden Wasserfall

Zum Abschluss sahen wir uns noch ein Feld mit riesigen Termitenhügeln. Die Kompasstermiten richten ihre bis zu 5 Meter hohen Hügel in Nord-Süd-Richtung aus. Dadurch gibt es immer eine von der Sonne abgewandte Seite und damit einen kühleren  Bereich im Innern. 



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