Veröffentlicht: 14.01.2019
Morgens fuhren wir zur Ngarua Höhle, in der Millionen von Stalaktiten verborgen sind. Bei einer Führung konnten wir diese in der großen Höhle ansehen.
In der Höhle wurden Knochen von Moas gefunden. Diese inzwischen ausgerotteten Riesenvögel waren flugunfähig und konnten bis zu drei Meter groß werden. Wir sahen ein ganzes Skelett von einem deutlich kleineren Exemplar, konnten aber einen Unterschenkelknochen eines großen Moa anfassen.
Über eine kurvige Straße ging es über die Takaka Hills weiter Richtung Norden.
Von Nordwesten fuhren wir bis zum Abel Tasman Nationalpark, in dem wir die kurze Wanderung zu den Wainui Falls machen wollten.
Auf dem Rückweg begegneten uns dann noch einigen Pukeko. Von diesen dachten wir bisher, dass es sich um flugunfähige Vögel handelt, doch behauptet Wikipedia, dass sie vor 1000 Jahren aus Australien nach Neuseeland geflogen sind und das immer noch können. Das können wir nicht durch Beobachtung bestätigen - bisher haben wir sie immer nur laufen sehen...
Auch am Denkmal für Abel Tasman, den holländischen Entdecker, der als erster Europäer nach Neuseeland segelte, ohne das Land jedoch zu betreten, hielten wir an. Die Plakette war nicht sehr beeindruckend, wurde aber immerhin von Königin Juliane enthüllt. Die Aussicht war dafür aber umso schöner.
Dann ging es wieder zurück durchs Gebirge nach Motueka, unserem Ausgangspunkt für die Erkundung des Abel Tasman Nationalparks am nächsten Tag.