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Golden Bay und Takaka Hills (Neuseeland Teil 25)

Veröffentlicht: 14.01.2019

Morgens fuhren wir zur Ngarua Höhle, in der Millionen von Stalaktiten verborgen sind. Bei einer Führung konnten wir diese in der großen Höhle ansehen.



In der Höhle wurden Knochen von Moas gefunden. Diese inzwischen ausgerotteten Riesenvögel waren flugunfähig und konnten bis zu drei Meter groß werden. Wir sahen ein ganzes Skelett von einem deutlich kleineren Exemplar, konnten aber einen Unterschenkelknochen eines großen Moa anfassen.



Über eine kurvige Straße ging es über die Takaka Hills weiter Richtung Norden. 


Takaka Hills


Von Nordwesten fuhren wir bis zum Abel Tasman Nationalpark, in dem wir die kurze Wanderung zu den Wainui Falls machen wollten.



Der Weg führte an einem Fluss entlang durch den Urwald. Neben Farnen gab es hier auch große Palmen, was uns etwas neidisch machte, weil wir die bei uns zu Hause vermissen (und das Wetter hier auch nicht so viel wärmer ist).


Schließlich kamen wir am Wasserfall an, der recht beeindruckend in die Tiefe stürzte und von vielen Wandernden als schöner Fotohintergrund genutzt wurde.


Auf dem Rückweg begegneten uns dann noch einigen Pukeko. Von diesen dachten wir bisher, dass es sich um flugunfähige Vögel handelt, doch behauptet Wikipedia, dass sie vor 1000 Jahren aus Australien nach Neuseeland geflogen sind und das immer noch können. Das können wir nicht durch Beobachtung bestätigen - bisher haben wir sie immer nur laufen sehen...


Pukeko

Auf der Fahrt zurück ging es wieder an der Küste entlang, wobei wir an einigen Aussichtspunkten anhielten.


Auch am Denkmal für Abel Tasman, den holländischen Entdecker, der als erster Europäer nach Neuseeland segelte, ohne das Land jedoch zu betreten, hielten wir an. Die Plakette war nicht sehr beeindruckend, wurde aber immerhin von Königin Juliane enthüllt. Die Aussicht war dafür aber umso schöner.



In Takaka machten wir noch einen kurzen Stopp und waren überrascht von der Atmosphäre in der Stadt. Statt Dörflichkeit gab es Räucherstäbchen und Batikkleidung sowie Cafes, bei deren Namen wir uns fragten, ob dort noch anderes als Kaffee konsumiert wird...
Ein paar schöne ältere Gebäude waren neben den bunten Schildern und Angeboten aber auch noch zu finden.


Dann ging es wieder zurück durchs Gebirge nach Motueka, unserem Ausgangspunkt für die Erkundung des Abel Tasman Nationalparks am nächsten Tag.



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