Clermont-Ferrand und Vulkangebiete (Frankreich Teil 5)

Auf unserer Fahrt nach Westen hielten wir in Clermont-Ferrand - vor allem, weil es für eine Pause passend auf dem Weg lag und ich mich davon an die Geschichten in meinem ersten Französisch-Schulbuch erinnert fühlte.

In der Touristinformation bekamen wir dann überraschend viele Hinweise zu Unternehmungen in der Stadt und Umgebung: Es gab insgesamt vier Stadtrundgänge, von denen wir einen machten.

Wir starteten an und in der Kathedrale, die - wie alles andere auch - natürlich zwei Stunden Mittagspause machte. Die Franzosen möchten nicht nur abends sondern auch schon mittags ausgiebig speisen und deshalb schließt alles - außer den gut frequentierten Restaurants. In der Kathedrale waren wir aber noch gerade rechtzeitig vor 12 Uhr.

Wir spazierten durch die Altstadt, die ganz nett, aber nichts Überraschendes zu bieten hatte. Gut gefiel uns die ältere Kirche Notre-Dame-Du-Port (die wir wegen der immer noch andauernden Mittagspause natürlich nur von außen sahen).

In der Nähe von Clermont-Ferrand stoppten wir an der "Chaîne des Puys", einer Kette von vulkanischen Bergen im französischen Zentralmassiv, die sich über eine Länge von 30 Kilometern erstrecken.

Puy de Dôme

Wir stiegen auf den “Puy de Dôme", wobei es nicht nur eine Steigung, sondern auch noch ordentlich Gegenwind gab... Die Aussicht war natürlich schön und zunächst noch mit blauem Himmel zu genießen.

Dann zog es leider zu und beim Abstieg regnete es immer wieder und der Wanderweg war ziemlich matschig.

Wir fuhren noch weiter bis Domme, vorbei an vielen schönen Dörfern und Burgen.