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Tag 12

Veröffentlicht: 20.09.2023

So jetzt tatsächlich Abschied von Ayacucho. Oh man, das fällt mir überhaupt nicht leicht. Cusco wird es schwer haben. Nun gut, ich bin um 5:00 Uhr Morgens aufgestanden, um noch gemütlich einen Kaffee zu trinken und oben auf der Terrasse Abschied zu nehmen. Es ist noch dunkel, so ist auch meine Stimmung. Pilar, meine super tolle und nette Vermieterin hatte gestern schon ein Taxi für 6:00 Uhr bestellt. Da sitze ich jetzt den Hintern voller Tränen, aber der Plan war ja nun mal anders. Das Taxi holte mich ab, das gleiche Prozedere wie gestern, diesmal ein super netter Steward. Hat mir sehr geholfen, ging ganz schnell und Ines war durch. Aufruf zum Flieger. Artig, wie ich bin, stelle ich mich in der Schlange an. Kommt mein Steward daher und holt mich wieder raus. Was den jetzt. Tja....war der falsche Flieger, zwar auch Lima, aber eine Stunde früher. Man sollte vielleicht auch mal auf die Flugnummer achten. Gut für das nächste Mal. In Cusco gelandet, holten mich 2 Onkels von Giovi ab. Fuhren mich zum Haus von Giovi und zeigten mir alles. Jetzt war ich das erste Mal wirklich allein. Ich musste feststellen. Nicht meins. Ich brauche Menschen. Bin ich erst einmal einkaufen gegangen, ich hatte noch nichts gegessen und habe mit etwas zubereitet. Bei Giovi, wie bei vielen Peruanern, ist die Dusche und Toilette über den Hof und die Küche mit Wohnzimmer in der ersten Etage, wo man auch nach draußen musste. Für jeden Bereich ein Schlüssel. Blöd nur, wenn man den drinnen lässt und die Tür zu zieht. Ok Schock ... was nun ... Nebenan geklopft, dort wohnt Giovis Cousin, ob er helfen kann. War nicht da. Seine Freundin hat mir dann geholfen. Und ganz echt, ich war heilfroh über die simple Bauweise der Peruaner. Wir haben sie aufbekommen. Ich hätte eine Party feiern können. Dann schnell ins Bett und schlafen und auf Morgen freuen....

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