25. November - Melbourne

Es ist jetzt kurz nach 12 Uhr. Vor etwa einer Stunde sind wir in Point Cook, einem wohl ganz neuen Stadtteil von Melbourne angekommen. Wir waren etwas skeptisch, weil unsere Unterkunft nicht als solche zu erkennen war. Sie liegt mitten in einem neuen Wohnviertel mit neuen Einfamilienhäusern. Also gingen wir erst einmal die Gegend erkunden. Gleich in der Nähe befindet sich ein Café, eine gute Gelegenheit, zur Toilette zu gehen. Nach einer halben Stunde versuchten wir es noch einmal. Jetzt hatten wir Glück: ein freundlicher Chinese öffnete uns die Tür, sagte,  dass wir zu früh seien und das Zimmer erst noch gereinigt werden müsse.  Er gab uns den Code für das Zahlenschloss am Eingang, wir gingen und kehrten wie vereinbart kurz nach 12 Uhr wieder zurück. Jetzt war alles fertig. Wir haben unser Zimmer mit Bad und WC bezogen. Der Preis für uns Beide und für insgesamt drei Nächte beträgt unglaubliche 130 Euro, also pro Nacht 44 Euro für zwei Personen. Da kann man über die Art der Einrichtung hinwegsehen (Foto).

In der Nähe gibt es einen kleinen Park, in dem wir die Vögel fotografiert haben (Fotos).

Und unterwegs, etwa 20 km von Lorne entfernt, an der gleichen Stelle wie das letzte Mal haben wir sie wieder gesehen und fotografiert: Kängurus. Aber Smartphones können nur bedingt Qualität liefern. Dieses Mal waren wir vorsichtiger, sind im Wagen geblieben, haben aus dieser Position fotografiert, um sie nicht zu verscheuchen. Das Ergebnis ist etwas besser (Foto). Man kann ein Gatter davor erkennen; das begrenzte ein riesiges Areal zur Straße hin, das zu einer Farm gehört. Dazu gehört auch der dahinter liegende Wald, in dem die Kängurus dann doch noch verschwunden sind.

Gerade kommen wir zurück von einem Ausflug in einen Nachbarvorort, immerhin 12 km entfernt.  Die wenigen Fotos (insgesamt drei), die ich dabei gemacht habe, sind inzwischen auch hochgeladen.