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Tetebatu....abseits der Strände

Veröffentlicht: 20.12.2018

22.12.2018

Nach einigen entspannten Tagen an den Stränden von Kuta haben wir uns ein Motorbike geliehen und sind mit kleinem Gepäck Richtung Norden nach Tetebatu gefahren…. Etwa 40 km von Kuta entfernt.

Das Dorf liegt etwa in der Mitte Lomboks am Rande des Mount Rinjani. Rund um den Vulkan erstreckt sich eine Landschaft aus Reisfeldern, Reisterrassen , Tabakplantagen und ausgedehnten Wäldern. Tetebatu liegt auf 400 Metern Höhe, so dass es hier etwas angenehmere Temperaturen gibt als in Kuta.

Nach etwa 3 Stunden Fahrt durch kleinere Städte und Dörfer und wunderschöner Landschaft sind wir in Tetebatu angekommen. Viel los ist hier nicht. Ein kleines Dorf, welches Ausgangspunkt für Trekkingtouren auf den Rinjani und Wanderungen durch die Reisfelder ist. Wenige sprechen hier Englisch.

Der Himmel war schon zugezogen. Kaum in unserer Unterkunft den Sama Sama* Bungalows angekommen begann es auch schon zu schütten. Und es regnete fast die ganze Nacht durch. Es war nicht wirklich kalt, aber unsere Kleidung fühlte sich klamm an 😣. Nur Luise fror.

Am nächsten Tag machten wir mit unserem Guide Edi, in Tetebatu aufgewachsen, eine Tour mit dem Motorbike durch die Dörfer der Umgebung. Wir besuchten einen großen localen Markt. Hier konnte Paul endlich seinen ersten Hahnenkampf erleben🐓. Er war gar nicht mehr weg zu bekommen, aber so ein Kampf kann bis zu 2 Stunden dauern.

Weiter gings dann in eine Weberei sowie Töpferei. Hier konnten wir unsere „Fähigkeiten“ unter Beweis stellen 😊.

Tags darauf unternahmen wir mit Edi eine Wanderung durch die Reisterrassen. Er kennt jeden Steg und Strauch in der Gegend. Er konnte uns viel über das Leben der Farmer erzählen. Neben Tabak werden hier viele exotische Früchte, Kakao, Kaffee, Chili, Macadamianüsse, Vanille und vieles mehr angebaut. Highlight der Tour war ein Wasserfall in einer Höhle gelegen. Um dort hinzukommen musste wir zuvor ca. 300m durch einen Fluss und standen knietief im Wasser. Ausser Paul, er wurde auf Edi’s Schultern durch das Wasser getragen. Der Wasserfall hat echt Spaß gemacht und war eine schöne Erfrischung für uns.

Abschluss an beiden Tagen war ein leckeres Essen in Edi’s Warung, wo es traditionelles Sasak Food gab…. Sehr lecker.


*Terima Kasih = Danke

Sama Sama = Gern geschehen/keine Ursache 

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