Veröffentlicht: 14.12.2018
16.12.2018
Lombok Gili Gede
Mit der Fähre sind wir von Padang Bai Richtung Lombok gestartet. Lombok als Nachbarinsel ist bei weitem noch nicht so touristisch erschlossenen wie Bali. Hier geht es einiges ruhiger zu. Nach ca. 4 Stunden Fahrt haben wir den Hafen von Lembar erreicht. Von dort sind wir aufgrund nicht vorhandenen öffentlichen Nahverkehrs mit einem Privat Car in den kleinen „Hafen“ Temb…. gefahren. Von dort setzten wir mit einem kleinen Fischerboot auf die Gili Gede Insel über (im Süden von LOMBOK). Hier findet man noch ursprüngliche Natur, Strände und Robinson Crusoe Feeling. Der Tourismus auf dieser Insel ist sehr überschaubar, so dass wir schnell Kontakt zu den locals bekommen.
Geblieben sind wir 2 Nächte. Am ersten Tag haben wir ein kleine Wanderung quer über die Insel gemacht. Die Menschen hier leben überwiegend vom Fischen und Bootsbau. Es gibt eine Schule sowie eine Moschee (auf Lombok ist der überwiegende Teil der Bevölkerung islamischen Glaubens).
Die Menschen waren uns gegenüber sehr freundlich ‚ aufgeschlossen und hier und da kam auch ein kleiner Small Talk zustande aus einer Mischung aus Englisch und Bahasa Indonesia. Sedikit dass heißt „ein wenig“… ein paar Wörter Indonesisch kann Kris.
Alles in allem ist Gili Gede eine sehr schöne Insel. Doch für uns etwas zu ruhig. Zumal es hier kaum die Möglichkeit der Selbstversorgung gibt und wir mehr oder weniger auf das Restaurant unserer Bungalowanlage angewiesen waren. Somit auch schwierig für Paul, da er sehr wählerisch ist, was das Essen angeht. Aber wir tasten uns gaaaaanz langsam voran 👍😁.
Kuta
Am nächsten Tag setzen wir wieder mit dem Fischerboot aufs Festland über und fahren weiter nach Kuta (Lombok). Nicht zu verwechseln mit Kuta auf Bali. Kuta ist das touristische Zentrum von Lomboks Süden, derzeit aber nicht viel mehr als eine winzige Stadt. Hier geht es sehr entspannt zu. Es gibt einige Unterkünfte, Shops und eine gute Auswahl an Bars, Restaurants und Warungen. Aber auch hier wird an vielen Ecken gebaut um die Infrastruktur zu verbessern und mehr Touristen anzulocken. Es entstehen große Hotels und Resortanlagen. In 10 Jahren wird es hier wohl etwas anders aussehen🙄. Dennoch ist es relativ ruhig und uns gefällt es hier sehr gut und wir bleiben gerne ein paar Tage länger. Wir beziehen einen kleinen Bungalow, wo wir von der quirligen Sri herzlich empfangen werden. Mit dem Motorbike erkunden wir die Umgebung oder vielmehr die Strände… und die sind WOW. Es gibt Strände die sind unerwartet nahezu weiss, sauber und das Meer ist türkisblau. Paul ist kaum aus dem Wasser zu bekommen und Luises Südseetraum geht hier in Erfüllung😍.
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PS: Rechtschreib-, Ausdruck- und Grammatikfehler sind unabsichtlich gewollt und wir werden uns nicht dafür entschuldigen… 😋.