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Tag 90-91 Tongariro Nationalpark

Veröffentlicht: 08.02.2019

Wieder Basti: Nach einer diesmal etwas längeren Fahrt erreichten wir den Tongariro Nationalpark, der uns mit einem tollen Blick auf den Mt. Ruapehu (Erebor, der einsame Berg) begrüßte. Der Himmel am nächsten morgen war leider sehr verhangen, doch ungetrübt in unserer Laune wanderten wir zu dem Tawhai Fall, der dem Verbotenen Weiher als Kulisse diente, und durch malerische Vulkanlandschaften zum Taranaki Waterfall. Am nächsten Morgen brachen wir in aller Frühe auf. Das Ziel dieses Tages: Das Tongariro Alpine-Crossing. Da Pauline durch ihren Arm noch immer etwas eingeschränkt war, gingen wir nur die ersten 6 Kilometer. Doch was für sechs Kilometer! Wir gingen auf einem Pfad, der von Vulkangestein gesäumt war durch üppige Vegetation auf dem fruchtbarem Boden, durchzogen von glasklaren Bächen und den rauen Felsen gefrohrener Magmaströme. Während die Landschaft immer karger wurde, ragte vor uns der Mt. Ngauruhoe - der Schicksalsberg -in den Himmel. An den Soda springs trennten sich unsere Wege und ich machte mich an den Aufstieg. Die Flanke des Berges hinauf führte mich der Weg bis zum südlichen Krater, links und rechts noch unverändert die Reste der letzten Eruption 1870. Weiter ging es zum Red-Crater, von dem aus man einen tollen Blick auf die Umgebung und die Emerald Lakes- Mineralseen umgebeben von dampfendem (und stinkenden) Gestein genießen konnte. Nach einem langen Abstieg traf ich meine Pauline auf dem Weg und wir waren wieder vereint!

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