Veröffentlicht: 11.02.2018
Relativ spontan sind wir heute Vormittag nach Asunción gefahren, um mit dem Auto eine Runde zu drehen, da wir Pablo's Tochter Emma abholen sollten.
Da ich noch von 2012 wusste, dass eine Umgehungsstraße und ein Strand hinter dem weißen Haus geplant waren, wollte ich das natürlich sehen.
Heute war es zwar warm, aber sehr bewölkt und es hat immer mal wieder leicht genieselt.
Da sich in diesem Bereich eine Art Armenviertel befand hat der Staat eine Sozialsiedlung gebaut, um diesen Menschen zu helfen. Die armen Leute wollen dort aber nicht leben und haben ihre Hütten nun in ganz Asunción aufgebaut, da wo eben Platz war.
Das weiße Haus ist nun nicht mehr weiß, sondern wurde wieder in der Originalfarbe gestrichen. Vor dem weißen Haus standen genau ZWEI Polizisten :-D
Als wir daheim waren, habe ich Emma natürlich ihr Geschenk überreicht. Ihr hat es sehr gefallen und wollte es gar nicht mehr loslassen.
Danach sind wir zu unserem täglichen Gang zum Krankenhaus aufgebrochen. Die Wunden müssen jeden Tag gereinigt und ärztlich begutachtet werden, ob es sich entzündet.
Leider hat man festgestellt, dass sich Eiter gebildet hat. Die Wunden wurden daher wieder geöffnet und gereinigt sowie das Antibiotika gewechselt.
Was natürlich auch erwähnt werden muss. Ich habe es nach 10 Tagen Aufenthalt heut endlich geschafft einen Kolibri zu fotografieren. Diese Vögel sind so verdammt schnell, dass es fast unmöglich ist sie zu fotografieren.