... und die Reise geht weiter ...

Heute haben wir uns früh von der Aninga Lodge verabschiedet. Mit dem Boot ging es eine Stunde zurück nach La Pavona, da es in der Nacht wieder geregnet hat, war der Fluss deutlich höher und alles sah verändert aus - aber wie immer ein Erlebnis. 

Leider hatte sich die Anlegestelle in einen steilen, schmierigen Hang verwandelt und unsere Koffer im Versorgungsboot waren vom Regen nass geworden. 

Weiter ging es mit dem Bus nach Guapiles, wo wir nach einer Stärkung unsere Mietwagen übernahmen.

Jetzt konnte das Erlebnis „selbst fahren“ beginnen. Jörg übernahm das Steuer und wir fuhren nach Südosten Richtung Karibik, Porto Limoń, wo wir in einen Chiquita - Bananen - Stau gerieten. Alle auf dem Weg nach Osten - vielleicht nach Hause? Dann weiter nach Cahuita. Die anfänglich breiten Strassen wurden schmäler, die Brücken einspurig - davon gibt es hier sehr viele. Leider wurde es dunkel und unser Navi führte uns zielstrebig in den Nationalpark ... Adressen gibt es hier keine. Uns ist jetzt auch klar, warum fahren im Dunkeln nicht empfohlen wird. Fussgänger, Radfahrer, keine Lichter und Stockdunkel ... alle Menschen ebenfalls sehr dunkel 😊.

Aber letztendlich haben wir das El Encanto Inn gefunden. Ein scheinbar sehr sicheres, gemütliches und sehr kleines Hotel (6 Zimmer) mit 2 kleinen Pools.

Nach dem Einzug der Schreck - Jörg‘s Koffer war nicht dicht und er hat den Koffer voll Dschungelregen. Hier sieht‘s aus wie am Großwaschtag ....