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Tag 1/2 - Anreise

Veröffentlicht: 19.01.2017

Nachdem nun gestern der absolute Supergau stattgefunden hat (habe den Flieger beinahe noch verpasst, weil das Gate gewechselt wurde und mir keiner bescheid gesagt hat) bin ich nun heile in Bangkok angekommen. Auf dem Flug selber hab ich durch einen kleinen Tausch, zumindest einen Platz am Gang ergattern können und saß dann, weil die Asozialen Engländer Girls zusammen sitzen mussten neben Nicole. Nicole scheint ungefähr 70x im Jahr nach Asien zu fliegen und konnte mir so ungefähr 95% meiner Fragen beantworten, mir erklären was es mit diesem komischen Visumsding für Thailand auf sich hat und mir sagen dass mein Gepäck direkt nach Krabi geflogen wird. Schöne scheisse, ich brauch ne kurze Hose.

Durch die Tipps von ihr ist meine Überlegung nun noch nach Kambodscha zu fliegen und von dort aus über Bangkok zurück. (Diese Tempel da müssen unnormal sein.) Aber naja sehen wir mal, erstmal Strand.

Zusätzlich konnten wir uns über die dicke Engländerin hinter uns, die von den beiden, mehr oder minder zahnlosen vor uns bemuttert wurde, etwas amüsieren. Vielleicht hat der Brexit ja doch was gutes. 😄

Nun gammel ich hier mal wieder im Flughafen ab und nachdem ich nun ungefähr 5x durch den selben kleinen Bereich im Flughafen gelatscht bin, habe ich mich hingesetzt und auf Forderung ein paar Eindrücke zusammengetippt. Nach wie vor geht es mir gut, ich hab viel gepennt. Solangsam brauche ich Strand. Mein Wasser ist von der Marke King Power. Hail the King usw.

Aktuell sitze ich am Gate und denke über meine Beobachtungen nach:

Ich werde von allen, auch schon in Frankfurt für alles, aber nicht für einen deutschen gehalten, ist ganz witzig. Den ein oder anderen Spaß habe ich mir schon erlaubt, durch undeutliche Aussprache oder Mimik die vortäuscht ich hätte nicht verstanden was die Herrschaften von mir wollen. Schade dass ich alleine Reise, aber ihr wisst, ich kann mich auch alleine amüsieren. Somit habe ich den ein oder anderen Herren an der Sicherheitsschleuse veräppelt...ergo: Sprengstofftest.

Positiv zu erwähnen sind die meisten Asiaten (bis auf die heftigen an der Passkontrolle) sind die, Vorallem wenn man einfach mal nett lächelt total freundlich und hilfsbereit, ich weiß das ist nichts neues, aber ich hatte eben einen Kampf mit einem Geldautomaten und wurde von Mulan gerettet.


Fleißig sind sie natürlich auch, was im Flieger schon etwas genervt hat, akribisch wie deutsche, fleißig wie Asiaten, ergibt eine hektische Stewardess = Ich wache auf. 

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