Veröffentlicht: 05.01.2020
Heute war ein herrlich sonniger Tag. Wir haben uns auf den Weg gemacht, die Stromschnellen von Petrohué zu sehen und den eine Wanderung am Vulkan Osorno zu machen.
Die Stromschnellen sind wie erwartet sehr schön. Der Nationalpark wurde hier nett angelegt. Eine einfache Wanderung von insgesamt ca. 1 Stunde führt uns zu allen Highlights.
Die Wanderung am Vulkan hingegen ist deutlich schwieriger. Das Gehen in der Vulkanasche ist anstrengend und ähnlich wie im tiefen Sand am Strand. Dazu kommen gefühlte 1 Million Riesenfliegen, die uns auf einem Großteil der Wegstrecke begleiten und sich immer auf die Haut setzen. Problem ist, dass die Viecher beißen, was einen kleinen Schmerz verursacht, aber keine Nachwirkungen hat. Im Schatten und bei etwas Wind hat man Ruhe. Interessant ist, dass die Fliegen am Nachmittag verschwunden sind. Vielleicht hätten wir später starten sollen.
Die Wanderung hat eine Strecke von 13 Kilometern hin und zurück. Man braucht ca. 4 Stunden. Die letzten 2 Kilometer haben eine Steigung von durchschnittlich 25%. Die Ausblicke auf den Vulkan und vom Vulkan ins Tal sind allerdings klasse. Auch muss man zwei, natürlich erkaltete, Magma-Flüsse durchsteigen.
Es war heute ein gelungener Tag mit vielen neuen Eindrücken.