Veröffentlicht: 05.07.2018
Nach einer kurzen Nacht, oder wie man das hier auch immer nennen möchte, zieht es beim Aufwachen schon mächtig zu. Ein gesunder norwegischer Landregen sorgt dafür, dass ich mich nicht schlecht fühle, wenn ich an den Panoramastellen heute nicht aussteige.
Die 330 Kilometer über die Lofoten und das angrenzende Festland sind allerdings wie eine Fahrt durch Miniaturen des bisher erlebten. Es geht wieder vorbei an Fjorden, über kleine schneebedeckte Gipfel und durch Gegenden die Bäume nur vom Hörensagen kennen. Alles was ich in Norwegen bisher kennenlernen durfte, findet hier nochmal statt, nur kleiner und auf engstem Raum.
Die Wolken hängen leider so tief, dass ich noch nicht mal die Gipfel der Berge sehen kann. Trotzdem eine extrem beeindruckende Gegend. Zum Wandern wie gemacht und bis auf den Touri-Ort Reine auch kaum überlaufen.
Wieder auf dem Festland geht es nur noch kurz um eine Bucht und schon steh ich in Narvik. Relativ groß aber eher unansehnlich. Nach einer kurzen Runde durch die City suche ich mir dann auch lieber einen Schlafplatz ausserhalb.