Veröffentlicht: 23.03.2023
Die Fahrt von Tamarindo nach Nicaragua war gelinde gesagt abenteuerlich. Ich hatte so viel Glück am Grenzübergang, ohne die Australier, die ich auf dem Hinweg getroffen habe, hätte ich es nicht darüber geschafft. So haben wir kurzfristig eine eingeschworene Gemeinschaft gebildet und sind dann zusammen durchgekommen.
Der weitere Weg bis nach Granada war dann zwar immer noch anstrengend, aber machbar. Es ist wirklich hübsch hier, der Kolonialstil hat trotz der eigentlich grausamen Bedeutung einfach Charme. Es sind aber kaum Leute unterwegs, die Straßen sind recht leer.
Nicaragua selbst ist ziemlich verdreckt, von dem was ich bisher gesehen habe. Mal schauen wie es noch wird!
Das beste sind aber jetzt schon die Vulkane überall. Granada liegt quasi am Fuß des Mombacho, nicht weit entfernt liegt der Masaya und generell kann man sagen, dass man entweder in der Nähe von einem Vulkan, von Vulkanresten oder von durch Ausbrüche geschaffene Landschaftsmerkmale ist. Love it