Veröffentlicht: 09.07.2016
Der erste Tag: Aaron wurde von der Schule abgeholt, dann ging's mit Lichtgeschwindigkeit mit Schwiegerelterns Auto zum Flughafen Köln/Bonn.
Nach dem Einchecken gab's die erste positive Überraschung: kein Eurowings oder sonstiger Billigflieger, sondern eine Lufthansamaschine mit vollem Lufthansa-Service. Nicole und Aaron haben einen schönen Zweierplatz am Fenster erwischt, ich hatte weniger Glück: mein Platz lag in der Mitte am Gang, neben mir saß ein russisches Riesenbaby, der offensichtlich zu viele Schulausflüge nach Tschernobyl genossen hat. Er war etwa 1, 95 groß und genauso breit. Und dass er nur für einen Sitz bezahlt hat und auch nur der Sitzbereich für ihn bestimmt war, hat er auch nicht kapiert. Dummerweise war Iwan nur der russischen Sprache mächtig, so dass meine weltmännischen Beschwerden auf Englisch, Deutsch, Französisch, Evangelisch und Katholisch nutzlos waren.
Was solls, beim Urlaubsbeginn ist Mann ja noch entspannt...
Die Ankunft am Flughafen verlief reibungslos, nach knapp einer Stunde waren wir mit Koffern am Fähranleger des Flughafens, um zum Pier unseres Hotels rüberzusetzten.
Die Fahrt war super, nach 25 Minuten waren wir am " Charlestown Navy Yars", und fünf Minuten später im Hotel. Danach gab's noch einen kleinen Spaziergang zum Hafen und ein leckeres Essen im "Blackmoore".
Dort haben wir ein Pale Ale bestell und haben ein leckeres, kühles Bier bekommen. Beim bezahlen haben wir nach der Marke gefragt und bekamen zur Antwort, dass es sich um ein englisches Bier handelt!!!
Unsere entsetzten Gesichter konnte die Bedienung nicht verstehen...